Der Countdown läuft! Am 22. September steht Brandenburgs Landtagswahl ins Haus und die politische Landschaft ist in Aufruhr! Die neuesten Umfragen zeigen: Die AfD hat die Nase vorn! Das ist ein gewaltiger Schock für das politische Establishment!
Mit Hochspannung blicken die Wähler in Potsdam auf die bevorstehenden Wahlen. Die AfD, angeführt von ihrem Spitzenkandidaten Hans-Christoph Berndt, hat in der neuesten Umfrage von Infratest dimap satte 27 Prozent erreicht. Ein klarer Vorsprung vor der regierenden SPD mit Ministerpräsident Dietmar Woidke, die sich mit 23 Prozent zufrieden geben muss. Beide Parteien konnten sich gegenüber der Juli-Umfrage um beachtliche vier Prozentpunkte steigern!
Die Konkurrenz ist unter Druck
Doch was ist mit den anderen Parteien? Die CDU, geleitet von Jan Redmann, hat im Vergleich zur letzten Umfrage einen kleinen Rückschlag hinnehmen müssen und steht nun bei 18 Prozent. Dahinter scharrt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 15 Prozent. Doch die Grünen und die Linke stehen am Abgrund: Mit nur 5 und 4 Prozent riskieren sie den Einzug ins Landesparlament!
AfD | 27 |
SPD | 23 |
CDU | 18 |
BSW | 15 |
Grüne | 5 |
Linke | 4 |
Freie Wähler | 3 |
Sonstige | 5 |
Quelle: infratest dimap, rbb |
Diese Umfrage wurde am 3. und 4. September – also ganz frisch – unter 1207 Wahlberechtigten durchgeführt und zeigt jetzt schon klare Tendenzen!
Aussichten für die SPD und die potenziellen Koalitionen
Ein weiterer dramatischer Punkt: 31 Prozent der Befragten könnten sich eine Regierungsbeteiligung der AfD vorstellen. Doch eine gewaltige Mehrheit von 61 Prozent ist klar gegen eine Zusammenarbeit mit der umstrittenen Partei! Die Wähler sind gespalten, wenn es um eine mögliche BSW-Regierungsbeteiligung geht – hier sind jeweils 42 Prozent dafür und dagegen.
Ein mögliches Szenario: Bei einer schlechten Wahl könnte Ministerpräsident Woidke seinen Rückzug ankündigen. Die SPD war in der Wahl 2019 mit 26,2 Prozent erfolgreich, fand sich in einer Koalition mit der CDU und den Grünen wieder. Doch wenn die Grünen die Fünf-Prozent-Hürde nicht überschreiten, könnte das BSW plötzlich als möglicher Partner in den Fokus rücken – eine Zusammenarbeit mit der AfD jedoch schließt Woidke kategorisch aus.
Die Wähler in Brandenburg haben klare Prioritäten! Migration (42 Prozent) und Bildung (26 Prozent) sind die wichtigsten Themen, gefolgt von Mobilität (12 Prozent) und medizinischer Versorgung (11 Prozent). Umwelt und Wohnen scheinen derzeit weniger im Fokus zu stehen.
Die kommenden Wochen versprechen ein heißes Politikum, in dem die Weichen für die Zukunft Brandenburgs neu gestellt werden. Seid bereit für einen Wahlkampf wie nie zuvor!
– NAG