Brandenburg

AfD feiert Erfolge in Brandenburg: Weidel provoziert im ARD-Interview!

Nach der Brandenburg-Wahl 2024 feiert AfD-Chefin Alice Weidel ihren zweiten Platz als „Sieg“ und übt leidenschaftliche Kritik an den Medien, während der ARD-Moderator Sascha Hingst mit einem scharfen Konter auf ihre Vorwürfe reagiert und damit für viel Aufsehen sorgt!

Die jüngsten Wahlergebnisse in Brandenburg zeigen, dass die AfD dort zwar nicht dominierend ist, jedoch beachtliche Erfolge erzielt hat. Besonders bemerkenswert ist, dass die SPD um ihren Spitzenkandidaten Dietmar Woidke trotz knapper Führung in den aktuellsten Hochrechnungen vor der AfD liegt. Woidke äußerte sich danach im ZDF und betonte, dass man erfolgreich verhindert habe, dass Brandenburg mit einem „braunen Stempel“ gekennzeichnet wird.

Die AfD hingegen feiert sich als „Wahl-Gewinner“. Ihr Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt hebt hervor, dass die Partei zwar nicht die stärkste Kraft geworden sei, aber dennoch Platz zwei gesichert hat. Dies sei gerade für die Jugend besonders relevant, was die Parteiführung als positives Signal für die Zukunft deutet. Berndt erklärte dazu: „Wir sind die Partei, die bei den Jugendlichen den stärksten Zulauf hat.“

Weidel über die Rolle der AfD nach der Wahl

In einem Interview gleich nach den ersten Prognosen lobte AfD-Chefin Alice Weidel die Leistungen ihrer Partei und bezeichnete die Wahl als „freudigen Anlass“. Sie führte weiter aus, dass die eigene Stärke dazu beigetragen habe, dass Grüne und Linke aus dem Landtag geflogen seien. Ihre scharfe Kritik an anderen Parteien setzte sie fort, indem sie die CDU als „Blockpartei“ bezeichnete und die Frage aufwarf, wie lange deren Spitzenkandidat Jan Redmann sich noch „kastrieren“ lassen wolle.

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Weidel ging in dem Gespräch auch auf die mediale Berichterstattung ein. Sie argumentierte, dass die AfD unter Druck der Medien steht, die „mit deutschem Steuergeld“ gegen die Partei arbeiten würden. Diese Medienkampagnen hätten ihrerseits zu den „Auswüchsen“ beigetragen, die dem Wählen der AfD nicht zuträglich seien. Trotz allem sei das Wahlergebnis für die Partei ein Grund zur Freude, da es als wichtige Etappe für zukünftige Erfolge betrachtet wird.

ARD-Moderator kontert Weidel

ARD-Moderator Sascha Hingst konfrontierte Weidel während des Interviews mit der Tatsache, dass viele Bürger nicht wünschen, dass die AfD eine Regierung stellt. Nach Weidels Kritik an den Medien folgte Hingsts knackiger Kommentar: „Vielen Dank, Frau Weidel, ja und nachdem unser Gebührengeld die AfD gerade eben auf den Bildschirm gebracht hat, kommen wir jetzt zur SPD.“ Diese Überleitung sorgte sowohl für Lob als auch für Kritik in sozialen Medien. Während einige die Bemerkung als „coolen Spruch“ feierten, fanden andere sie anmaßend und bezeichneten Hingst als „Großkotz“.

Insgesamt sorgt diese Szene erneut für Spannungen zwischen der AfD und der ARD nach einer Wahl. Bereits nach der Thüringen-Wahl gab es ähnliche Konflikte, als ein AfD-Politiker in einem Interview sehr aufgebracht reagierte. Die aktuelle Diskussion rund um die Brandenburg-Wahl und die darauf folgende mediale Aufarbeitung zeigt, wie polarisiert die politischen Debatten geworden sind.

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Die Ergebnisse der Wahl und die dazugehörige Medienberichterstattung bieten viele Ansatzpunkte für die politische Auseinandersetzung in den kommenden Wochen und zeigen, wie stark Emotionen und politische Meinungen in den Vordergrund rücken. Die AfD steckt nun in einer komfortablen Position als stärkste Oppositionskraft, auch wenn sie nicht den ersten Platz erringen konnte.

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