Brandenburg an der Havel jubelt! Der Forstbetrieb der Stadt erhält sagenhafte 2,2 Millionen Euro vom Bund! Diese stolze Summe, die durch einen Fördermittelbescheid bewilligt wurde, setzt neue Maßstäbe für die Wiederaufforstung von dürregeschädigten Flächen und die Pflege des Stadtwaldes. Ein wahrer Segen für die Umwelt und die Stadt!
Thomas Meier, Teamleiter Forstwesen, erklärt die Hintergründe: „Die Förderung sichert dem Forstbetrieb die notwendige Liquidität, entlastet den städtischen Haushalt und hilft uns, den Wald langfristig an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.“ Es ist ein klarer Aufruf an alle Waldbesitzer, die ein „klimaangepasstes Waldmanagement“ betreiben und ein Nachhaltigkeitszertifikat vorweisen können. Diese Gelder fließen in konkrete Maßnahmen, die das Herz eines jeden Naturliebhabers höher schlagen lassen!
Konkrete Maßnahmen und Ziele
Die Bedingungen für die Förderung sind streng: Insgesamt müssen zwölf Kriterien erfüllt werden. Dazu gehört die Ausweisung von 16.000 Biotopbäumen – das sind fünf Bäume pro Hektar städtischer Waldfläche! Ein besonderes Highlight: 2.000 dieser Bäume werden mit Plaketten versehen, um ihren besonderen Schutzstatus sichtbar zu machen. Zudem wurden 170 Hektar – das sind fünf Prozent der gesamten Waldfläche – aus der wirtschaftlichen Nutzung genommen und der natürlichen Waldentwicklung überlassen. Ein Schritt in die richtige Richtung!
Die Umsetzung dieser Maßnahmen hat bereits im September begonnen! Eine beauftragte Forstfirma ist aktiv und führt nicht nur die Biotopbaummarkierung durch, sondern auch eine umfassende „Waldinventur“. Diese Inventur erfasst wichtige Daten wie Baumartenzusammensetzung, Altersstruktur, Pflegebedarf und Holzzuwachs. Diese wertvollen Informationen bilden die Grundlage für die langfristige Forstwirtschaftsplanung der nächsten zehn Jahre. Brandenburg an der Havel zeigt, wie man mit klugen Maßnahmen dem Klimawandel die Stirn bietet!