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Brandenburg-Cup: Läufer-Drama und Rekordbeteiligung in Potsdam!

Potsdam. Der Brandenburg-Cup der Läufer hat für Aufregung gesorgt! Bei den letzten Etappen, darunter die herausfordernde Prignitzer Moormeile, kam es zu einem unerwarteten Vorfall: Eine Gruppe von Läufern hat sich verlaufen und dadurch eine längere Strecke zurückgelegt. Thomas Lenk, Vizepräsident des Leichtathletik-Verbandes Brandenburg (LVB), erklärte: „Gegen die Wertung wurde Einspruch eingelegt. Nach einer Untersuchung haben wir jedoch entschieden, den Zieleinlauf trotz der längeren Strecke zu werten. Die Einweisung war korrekt.“ Ein sportjuristisches Nachspiel, das die Spannung des Finales nicht schmälern konnte!

Trotz dieses Wermutstropfens war der diesjährige Brandenburg-Cup ein voller Erfolg! Mit 2650 Teilnehmern hat die Veranstaltung die zweitgrößte Beteiligung in der Geschichte erreicht und nähert sich dem Rekordjahr 2019. „Die Läufer, die wir durch Corona verloren haben, kehren zurück“, so Lenk optimistisch. Die Zahlen sprechen für sich: Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Teilnehmerzahl stetig gestiegen, und die Rückkehr der Läufer zeigt, dass die Talsohle durchschritten ist.

Die Sieger des Cups

In der Frauen-Kategorie triumphierte Mia Pilar Bretfeld von VS Hohen Neuendorf, während Robert Glatzer von SG Zechin die Männerwertung für sich entschied. Die Teamwertung ging an die WSG 81 Königs Wusterhausen. Die Cup-Serie, die seit der Wiedervereinigung durch Brandenburg tourt, bleibt die älteste und größte Laufveranstaltung des Landes und zieht Teilnehmer aus allen Ecken Deutschlands an. Die Vorfreude auf die nächsten Veranstaltungen ist bereits spürbar, denn die Termine für 2025 stehen fest und versprechen erneut spannende Wettkämpfe!

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Quelle/Referenz
maz-online.de

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