Am späten Abend des 15. Oktober 2024, gegen 23:00 Uhr, wurde der Feuerwehrleitstelle Bottrop ein Brand im Maschinenraum eines holländischen Kohlefrachters gemeldet. Der Vorfall ereignete sich auf dem Rhein-Herne-Kanal, in der Nähe des Kokslagerwirtschaftsbereichs. Bei der Ankunft der Einsatzkräfte berichtete die Besatzung, dass es in der Elektrik des Maschinenraumes zu einem Brand gekommen sei. Zwar hatte die bordeigene Kohlendioxidlöschanlage bereits automatisch aktiviert, die fortschreitende Rauchentwicklung machte jedoch deutlich, dass der Brand noch nicht gelöscht war.
Umgehend setzten die eingesetzten Feuerwehrkräfte zwei Trupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Mittels C-Rohr gelang es den Teams, das Feuer innerhalb kurzer Zeit zu löschen. Die sieben Besatzungsmitglieder des Frachters blieben glücklicherweise unverletzt. An den Löscharbeiten waren sowohl die Berufsfeuerwehr Bottrop als auch die Freiwilligen Feuerwehren Vonderort und Boy beteiligt. Unterstützung erhielt die Maßnahme auch von der Wasserschutzpolizei und der Feuerwehr Essen, welche mit einem Feuerwehrlöschboot vor Ort war, dieses jedoch nicht zur Brandbekämpfung einsetzen musste.
Koordination und Sicherheit
Während des gesamten Einsatzes waren etwa 40 Feuerwehrkräfte vor Ort, was bedeutete, dass die Freiwillige Feuerwehr Altstadt den Grundschutz für das Stadtgebiet während der Löschmaßnahmen übernahm. Diese koordinierte und effiziente Reaktion der Einsatzteams sorgte dafür, dass der Schifffahrtsverkehr auf dem Rhein-Herne-Kanal nicht beeinträchtigt wurde.
Die erfolgreiche Löschung des brandverletzten Bereichs und der geringere personelle Schaden unter den Besatzungsmitgliedern spricht für die gute Vorbereitung und Zusammenarbeit der Bottroper Feuerwehr. Dies zeigt, wie wichtig effektive Notfallmaßnahmen und gut ausgebildete Einsatzkräfte sind, wenn es um die Sicherheit auf Wasserwegen geht.
Details zu dem Vorfall weiterführend zu betrachten, unterstreichen die Präventionsmaßnahmen, die für solche Situationen notwendig sind. Ein Einsatz wie dieser kann nicht nur personelle Schäden verhindern, sondern auch dazu beitragen, Umweltschäden und größere finanzielle Verluste zu vermeiden.
Für weitere Informationen und eine umfassendere Betrachtung des Falls kann der Bericht auf www.presseportal.de nachgelesen werden.
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