Am frühen Montagmorgen kam es auf dem Flussschiff MS Thurgau Gold zu einem Brand im Maschinenraum, während das Schiff auf dem Rhein zwischen Basel und Baden-Baden unterwegs war. Die Besatzung und 191 Passagiere mussten um vier Uhr morgens evakuiert werden, als die Flammen entdeckt wurden. Dank einer schnellen Reaktion konnte das Feuer gelöscht werden, und das Schiff legte sicher in Speyer an, wie Reisevor9 berichtete.
Die betroffene Thurgau Gold, die erst 2023 in Dienst gestellt wurde, hatte zuvor in Basel und Frankfurt Passagiere aufgenommen und sollte in Kehl in Deutschland wenden. Laut dem Reiseveranstalter Thurgau Travel wird von einem „erheblichen“ Schaden an den Motoren ausgegangen, und es wird evaluisiert, ob die nächsten Fahrten wie geplant stattfinden können. Die genaue Brandursache wird derzeit von den zuständigen Behörden untersucht. Die Sicherheit des Schiffs, das regelmäßig gewartet wird, bleibt dabei oberste Priorität, wie die Verantwortlichen betonten.
Zusätzlich zur Schiffsbrandmeldung meldete die Thurgauer Zeitung von zwei Verdächtigen, die in Neuhausen am Rheinfall unmittelbar nach einem Einbruch in ein Ladenlokal festgenommen wurden. Die beiden Algerier, verdächtigt des Einbruchdiebstahls, hatten eine große Menge Bargeld und Zigaretten bei sich. Sie könnten möglicherweise mit anderen Einbrüchen in der Region in Verbindung stehen.
