Stuttgart – Auf dem Neckar kam es kürzlich zu einem Brand auf einem unbesetzten Ausflugsschiff, was eine rasche Reaktion der Feuerwehr erforderte. Zahlreiche Anrufer hatten über den Notruf 112 von einer starken Rauchentwicklung berichtet, die aus dem vorderen Bereich des Fahrgastschiffes drang. Das Schiff lag im Bereich „Mühlgrün“, nicht weit von einem dort festgemachten Theaterschiff entfernt.
Bei das Eintreffen von Einsatzkräften der Feuerwache 3 war bereits deutlicher Rauch sichtbar. Nachdem schnell die Ursache des Problems identifiziert wurde, stellte sich heraus, dass ein Batteriepack auf dem Oberdeck Feuer gefangen hatte. Prompt wurde die Brandbekämpfung eingeleitet, indem der betroffene Bereich stromlos geschaltet wurde. Feuerwehrleute gingen mit einem Löschrohr vor und konnten das Feuer ohne Verzögerung löschen.
Einsatzkräfte im Detail
Der Einsatz erwies sich als effektiv, unter anderem auch deswegen, weil das Schiff während der Wartungsarbeiten am Ufer festgemacht war und sich somit keine Personen an Bord befanden. Nach erfolgreichem Löschen des Feuers wurde die Einsatzstelle an den Betreiber des Schiffes übergeben, der vor Ort erschien, um die Situation zu klären.
Bei diesem Einsatz waren verschiedene EU-Notrufnummern in Gebrauch, die die koordinierte Ankunft der Einsatzkräfte ermöglichten. Die Berufsfeuerwehr war mit mehreren Einheiten vor Ort:
- Feuerwache 1: Löschfahrzeug
- Feuerwache 2: Inspektionsdienst
- Feuerwache 3: Löschzug, Gerätewagen-Wasser
- Freiwillige Feuerwehr Abteilung Münster: Löschzug
- Freiwillige Feuerwehr Abteilung Untertürkheim: Rettungsboot, Löschfahrzeug, Gerätewagen-Wasser
- Rettungsdienst: 1 Rettungswagen
Die schnelle Mobilisierung der Einsatzkräfte und die effektive Brandbekämpfung verhinderten eine mögliche Ausbreitung des Feuers. Die Freiwillige Feuerwehr spielte dabei eine ebenso wichtige Rolle wie die Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst, was die Bedeutung eines gut organisierten Notfallmanagements unterstreicht.
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