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Bombe am Friseursalon: Kölner Geschäftsmann kämpft um Normalität!

In der schockierenden Nacht auf Mittwoch kam es in Köln-Mülheim zu einer spektakulären Geldautomatensprengung direkt vor dem „Weltfriseur“! Um 2:30 Uhr hörten Anwohner einen ohrenbetäubenden Knall und sahen Rauch aufsteigen. Unbekannte hatten es gewagt, den Geldautomaten direkt an der Frankfurter Straße sprengen zu lassen! Die Zwischenfälle hinterließen Chaos – die Fensterfront des Friseursalons zerbarst, die Tür eines angrenzenden Kiosks wurde regelrecht herausgerissen.

Ein Bild des Grauens bot sich dem Friseur-Repräsentanten Rebaz Abbas, der nach dem Anruf um kurz nach drei selbst vor den zerschmetterten Überresten seines Geschäfts stand. „Die ganze Straße war abgesperrt, überall Blaulicht“, erinnert er sich. Zwar hatte die Explosion nichts mit den letzten dramatischen Vorfällen zwischen rivalisierenden Drogenbanden in Köln zu tun, doch der Schock sitzt tief und macht eine ruhige Nachtruhe unmöglich. Rund 15.000 Euro Schaden fürs Geschäft – ein echter Albtraum!

Polizei auf der Jagd nach Täter

Die fraglichen Täter flohen in einem schwarzen Kombi, und jetzt ist die Polizei mit Hochdruck auf der Suche nach den Verbrechern, die scheinbar ohne Beute entkommen sind. Abbas freut sich, dass sein Salon schnell wieder öffnete und die Versicherung den Schaden übernimmt. Doch Geselligkeit ist bislang Mangelware: „Es mussten so viele Dinge umorganisiert werden, es ist einfach alles verrückt“, sagt Abbas.

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Nordrhein-Westfahlen hat in den letzten Jahren strenge Maßnahmen gegen Geldautomatensprengungen ergriffen. Die Soko BEGAS berichtet von einem Rückgang der sprengenden Taten, von 182 im Jahr 2022 zu 153 im Jahr 2023. Doch die Verlockung, an große Geldsummen zu gelangen, ist nach wie vor verführerisch, und viele Automaten sind gut gesichert, aber gut gesichert bedeutet nicht unmöglich.

Quelle/Referenz
ksta.de

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