In Deutschland ist die Blutspende-Situation derzeit alarmierend, besonders zur Jahreswende. Laut dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Schleswig-Holstein gibt es in diesem Jahr zwar keinen akuten Notstand, jedoch ist der Bestand kritisch. Hauptgründe sind die Urlaubszeit und eine Zunahme von Erkältungen, was viele davon abhält, Blut zu spenden. Besonders dringend werden die Blutgruppen Null Rhesus negativ und A Rhesus negativ benötigt, wie NDR.de berichtete.
Blutspendetermine in Schleswig-Holstein und Frankfurt
Um diesem Notstand entgegenzuwirken, initiiert das DRK zwischen den Feiertagen zahlreiche zusätzliche Blutspendetermine in Schleswig-Holstein. Orte wie Lübeck, Kiel und Flensburg bieten die Möglichkeit, Blut zu spenden, und erinnern daran, Termine im Voraus online zu reservieren, um lange Wartezeiten zu vermeiden. In Frankfurt hingegen ist der DRK-Blutspendedienst ebenfalls aktiv und benötigt täglich etwa 15.000 Blutspenden. Der Standort in der Sandhofstraße 1 in Niederrad spielt eine zentrale Rolle zur Versorgung des Universitätsklinikum Frankfurt und etwa 100 weiterer Krankenhäuser in der Region. Auch hier sind täglich mobile Teams im Einsatz, um die Spendenbereitschaft zu fördern und die Versorgung mit Blutprodukten sicherzustellen, berichtete blutspende.de.
Die Situation verdeutlicht den ständigen Bedarf an Blutspenden, egal ob in Schleswig-Holstein oder Frankfurt. Spenden kann jeder, der gesund ist, und mit einem einfachen Termin in nur einer Stunde kann man Leben retten. Die zunehmende Wichtigkeit, gerade in der starren Urlaubszeit, hebt die Rolle der Blutspender nochmals hervor, um auch in kritischen Zeiten die nötige medizinische Versorgung aufrechtzuerhalten.
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