
Am 20. Dezember 2024 ereignete sich ein erschütternder Anschlag auf den Magdeburger Weihnachtsmarkt, bei dem ein 50-jähriger Saudi, Taleb Al Abdulmohsen, mit einem BMW-Mietwagen in eine Menschenmenge fuhr. Berichten zufolge wurden mindestens vier Menschen getötet, darunter ein Kleinkind, und über 200 Personen verletzt, wobei 15 schwerste Verletzungen erlitten. Der mutmaßliche Täter wurde schnell festgenommen, nachdem er das Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit über 400 Meter durch die Menge gesteuert hatte. Überwachungsaufnahmen zeigen die dramatischen Szenen des Angriffs. Der Vorfall hat massive Sicherheitsfragen aufgeworfen, vor allem angesichts der hohen Sicherheitsvorkehrungen auf Weihnachtsmärkten nach den früheren Terroranschlägen in Deutschland, wie dem am Breitscheidplatz 2016, bei dem 13 Menschen starben, wie auch Wikipedia berichtete.
Taleb A. war lange als umstrittener Kritiker des Islams bekannt. Er war im Jahr 2006 nach Deutschland gekommen und arbeitete als Arzt für Psychiatrie in einem Maßregelvollzug in Bernburg. Bereits im Jahr 2023 war eine junge Frau bei der Polizei vor seinen Drohungen gewarnt, aber die Behörden schienen nicht genügend Maßnahmen zu ergreifen, um potenzielle Gefahren zu erkennen. Berichten zufolge hatten sowohl saudische Stellen als auch deutsche Bürger konkrete Hinweise auf seine extremistischen Ansichten gegeben, und es gab Warnungen vor seinem Verhalten, doch trotz dieser Warnungen wurde er nicht als Bedrohung wahrgenommen, was eine brisante Diskussion über die Sicherheitslage auslöste, wie der Focus erwähnte.
Dramatische Folgen und internationale Reaktionen
Der Anschlag löste nicht nur Entsetzen in Deutschland aus. Die saudi-arabische Regierung verurteilte den Vorfall scharf und sprach den Opfern und ihren Familien ihr Mitgefühl aus. Internationale Sicherheitskräfte, darunter das New York City Police Department, erhöhten sofort die Sicherheitsvorkehrungen auf Weihnachtsmärkten, um ähnliche Anschläge zu verhindern. Die politischen Reaktionen in Deutschland waren geprägt von Bestürzung und Trauer, und Ministerpräsident Reiner Haseloff reiste umgehend zur Unglückstelle. Der Fall wirft dringende Fragen zur Sicherheit auf, vor allem in Anbetracht der Missachtung von Warnungen, wie auch verschiedene Medienberichte bekräftigen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung