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Am 4. Januar 2025 wurden im Thüringer Saale-Holzland-Kreis mobile Blitzer auf der Autobahn A9, Höhe Eisenberg/Saasa, eingesetzt. Wie news.de berichtete, gilt dort eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h. Die Meldung über die Blitzer wurde um 12:00 Uhr veröffentlicht. Die A9 erstreckt sich über 530 Kilometer in Nord-Süd-Richtung von Berlin über Leipzig und Nürnberg nach München und ist ein wichtiger Verkehrskorridor in Deutschland.
Die Bundespolizei überwacht den Verkehr auf der Autobahn kontinuierlich, da Geschwindigkeitsüberschreitungen eine häufige Ursache für Verkehrsunfälle sind. Auch die Regelungen zur Verwendung von Radarwarngeräten und Blitzer-Apps sind klar: Letztere sind nicht strafbar, solange sie während der Fahrt nicht aktiviert werden, während der Betrieb von externen Radarwarnern untersagt ist.
Einblick in die Blitzüberwachung in Deutschland
Wie derbussgeldkatalog.de berichtet, wird in Deutschland sowohl mit mobilen als auch mit stationären Blitzern gearbeitet, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Insgesamt gibt es über 4.500 stationäre Blitzer, die häufig auf Autobahnen installiert sind. Diese müssen regelmäßig geeicht werden und sind oft als "Kästen"-Blitzer bekannt.
Mobile Blitzer sind flexibel einsetzbar und können sowohl an Straßenrändern als auch in Blitzerautos verwendet werden. Die Messtechnik dieser Geräte umfasst Radar, Lichtschranken und Lasergeräte. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen außerorts können die Bußgelder variieren, beispielsweise sind 21 km/h zu schnell mit einem Bußgeld von 70 EUR und einem Punkt in Flensburg verbunden.
Darüber hinaus sind Abstandskontrollen häufig auf Autobahnen im Einsatz. Interessanterweise zeigt eine Studie, dass 56% der Bußgeldbescheide fehlerhaft sein sollen. Auf Autobahnen gibt es zwar keine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung, jedoch gelten Richtgeschwindigkeiten von 100 bis 130 km/h in anderen europäischen Ländern.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
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