
Am 5. Januar 2025 wurde in Wittenberg ein mobiler Blitzer im Nussbaumweg (PLZ 06886) gemeldet. Das dortige Tempolimit beträgt 10 km/h. Der Blitzer wurde um 18:55 Uhr registriert, jedoch steht die Bestätigung des Standorts zu diesem Zeitpunkt noch aus (Stand: 19:10 Uhr). Es gibt Hinweise, dass sich die Standorte der Blitzer im Verlauf des Tages ändern könnten. Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die Bußgelder bei Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie bei anderen Verkehrsverstößen.
Wie news.de berichtet, sind Radarwarner und Echtzeit-Warn-Apps in Deutschland verboten. Insbesondere regelt Paragraf 23, Absatz 1b der StVO, dass die Nutzung von Geräten zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungs-Maßnahmen untersagt ist.
Verbotene Nutzung von Radarwarnern
Zusätzlich zeigte eine Recherche von bussgeldkatalog.org auf, dass Radarwarner und Blitzer-Apps während der Fahrt nicht verwendet werden dürfen. Bei deren Nutzung droht ein Bußgeld von 75 Euro und ein Punkt in Flensburg. Radarwarner können als eigenständiges Gerät, als App oder integriert in Navigationssystemen auftreten. Sie erfüllen hauptsächlich zwei Funktionen: Die Warnung vor Blitzern und die Störung von Geschwindigkeitsmessungen, wobei Letzteres illegal ist. Obwohl der Besitz von Radarwarnern erlaubt ist, deren Nutzung während der Fahrt jedoch nicht, gilt die Nutzung als Ordnungswidrigkeit und wird entsprechend bestraft.
Darüber hinaus dürfen Radiosender Blitzermeldungen veröffentlichen, da sie zur Verkehrssicherheit beitragen. Die rechtlichen Grundlagen zu Radarwarnern sind in der Straßenverkehrsordnung (StVO) verankert, die sowohl die Nutzung als auch die Regelungen für Blitzer und deren Warnsysteme festlegt.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
Ort des Geschehens
Details zur Meldung