In einer aufregenden Begegnung in Weilheim/Teck besuchte Peter Hauk, der Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, die renommierte Bio-Bäckerei Scholderbeck. „Die Bäckerei ist ein Paradebeispiel für vertrauensvolle Zusammenarbeit mit regionalen Bio-Bauern“, betonte Hauk bei diesem besonderen Anlass. Mit einem beeindruckenden Netzwerk von Bioland-Landwirten, die auf 640 Hektar Getreide anbauen, sichert die Bäckerei ihren Jahresbedarf an hochwertigem Bio-Getreide. Diese nachhaltige Praxis ist entscheidend für den ökologischen Landbau in Baden-Württemberg und unterstreicht die Bedeutung von regionalen Produkten für die Verbraucher.
Marcus Arzt, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft ökologischer Landbau (AÖL), lobte die Bäckerei Scholderbeck und deren 30-jährige Jubiläumsleistung in der Bio-Branche: „Hier schmeckt man die Bio-Regionalität!“ Bernd Sigel und Eve Neubold-Sigel sowie ihr Team stellen handwerklich köstliche Bioland-Backwaren her – ein Genuss für alle Liebhaber des guten Geschmacks. Hauk hob hervor, wie wichtig diese Tradition ist: „Brot und Brötchen sind ein Kulturgut, das gefördert werden muss!“ In einem Jahr, in dem die Bäckerei gefeiert wird, bleibt sie ein leuchtendes Beispiel für die Stärkung des Handwerks und das Engagement in der Region.
Bunte Vielfalt und ökologische Verantwortung
Die Bäckerei Scholderbeck begeistert mit einem umfangreichen Sortiment von Amerikanern bis Zimtschnecken – alles aus regionalen Bio-Zutaten. Hauk stellte auch die Verantwortung der Unternehmen für die Schaffung guter Arbeitsplätze und eine solide Ausbildung im Lebensmittelhandwerk heraus. Als Partnerbetrieb des Biosphärengebiets Schwäbische Alb engagiert sich die Bäckerei, um Verbrauchern die Prinzipien von Ökologie und Nachhaltigkeit näher zu bringen. Diese Initiative spiegelt sich in den über 100 Veranstaltungen der Öko-Aktionswochen 2024 wider, bei denen die Bäckerei ebenfalls aktiv mitwirkt.
Die Öko-Aktionswochen 2024, die vom 16. September bis 31. Oktober unter dem Motto „Baden-Württemberg is(s)t Bio“ stattfinden, laden Interessierte zu vielfältigen Bio-Erlebnissen ein, von Besichtigungen über Kochkurse bis zu Radtouren. „Diese Wochen sind eine fantastische Gelegenheit für unsere Bio-Unternehmen, sich und ihr Engagement ins Rampenlicht zu stellen“, erläuterte Hauk und unterstrich die Wichtigkeit dieser Veranstaltungen, die die ökologische Agrar- und Ernährungswirtschaft mit allen Sinnen sichtbar machen.
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