
In der Nacht von Sonntag, dem 5. Januar 2025, wurde ein 30-jähriger Autofahrer auf der Autobahn BAB 96 in Richtung München von der Autobahnpolizei Memmingen angehalten. Der SUV des Fahrers fiel aufgrund des fehlenden Lichts auf, was zu einem ersten Anhalteversuch führte, den der Fahrer jedoch ignorierte. Schließlich konnte das Fahrzeug an der Anschlussstelle Erkheim erfolgreich gestoppt werden.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten einen deutlichen Alkoholgeruch beim Fahrer fest. Ein durchgeführter Vortest ergab einen Wert von über 1,8 Promille. Zudem gab der Fahrer zu, einen Joint konsumiert zu haben. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, und eine Blutentnahme wurde auf der Dienststelle durchgeführt, wie Allgäu Hit berichtete.
Rechtliche Konsequenzen bei Alkohol am Steuer
Alkohol und Drogen im Straßenverkehr sind häufige Ursachen für schwere Unfälle in Deutschland. Die Teilnahme an diesem Verkehr unter dem Einfluss von Substanzen wird als äußerst gefährlich betrachtet. Die rechtlichen Folgen von Trunkenheits- oder Drogenfahrten sind weitreichend und inkludieren nicht nur strafrechtliche Konsequenzen, sondern auch persönliche Einschnitte. So gilt für Fahranfänger in der Probezeit und Fahrer unter 21 Jahren ein absolutes Alkoholverbot.
Die Promillegrenzen im Straßenverkehr besagen, dass bereits ab 0,3 Promille Strafbarkeit bei auffälligem Fahrverhalten oder einem Unfall besteht. Bei einem Wert von 0,5 Promille handelt es sich um eine Ordnungswidrigkeit, die mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg geahndet wird. Ab 1,1 Promille wird absolute Fahruntüchtigkeit festgestellt, was zu schwerwiegenden strafrechtlichen Konsequenzen führen kann. Dies schließt den Entzug der Fahrerlaubnis und mögliche Freiheitsstrafen ein, wie anwalt.de erläutert.
- Übermittelt durch West-Ost-Medien
Ort des Geschehens
Details zur Meldung