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Betrugsfall in Göttingen: 42-Jähriger ergaunert 170.000 Euro über Amazon

Fett durch den Online-Betrug! Ein 42-Jähriger aus Duderstadt steht im Fokus eines gewaltigen Betrugsschemas, bei dem über 170.000 Euro ergaunert wurden! Mit fingierten Verkäufen auf der bekannten Online-Plattform Amazon gelang es ihm, zahllose Kunden um ihr Geld zu bringen. Doch der Betrug flog auf – jetzt sitzt er vor dem Landgericht Göttingen!

In den Jahren 2015 soll der Angeklagte, der bereits eine Haftstrafe wegen Drogenhandels verbüßt hat, gemeinsam mit seiner Ehefrau als Verkäufer auf Amazon agiert haben. Zuerst wurden günstige Produkte angeboten, die tatsächlich geliefert wurden. Doch bald folgten hochpreisige Waren – und die blieben unauffindbar! Die Käufer zahlten brav, während Amazon den Kaufpreis einbehielt. Ein schmutziges Spiel, das ihm laut Anklage fast 370.000 Euro einbrachte!

Mitkomplizen in der Schusslinie

Doch er ist nicht allein! Auch ein 44-jähriger Mann aus Nordenham, der hinter Gittern sitzt, sowie eine 47-Jährige aus Gieboldehausen müssen sich wegen Beihilfe verantworten. Sie sollen aktiv an den Machenschaften mitgewirkt haben und sind zusätzlich wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Die Steuerhinterziehung summiert sich auf etwa 48.000 Euro pro Kopf! Ihre Konten flossen direkt in das Betrugssystem und verstärkten somit die kriminellen Aktivitäten des Hauptangeklagten.

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Die Staatsanwaltschaft hat die volle Rückzahlung der ergaunerten Beträge gefordert. Kunden, die auf die erstmalig getäuschten Waren warteten, konnten zwar eine Rückerstattung erhalten, doch das bleibt nur ein schwacher Trost. Die Maschen des 42-Jährigen sind verantwortlich für ein massives finanzielles Desaster – und das Gericht wird nun die schmutzige Wäsche waschen!

Quelle/Referenz
hna.de

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