Der Trainer von Union Berlin, Bo Svensson, zeigte sich nach der unglücklichen Niederlage seiner Mannschaft beim Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach sehr verärgert. Nach einem späten Tor, das in der sechsten Minute der Nachspielzeit fiel, konnte Svensson seine Wut nicht zurückhalten und schlug mit der Hand gegen eine Tür im Stadion.
„Da habe ich kein Verständnis für“, äußerte Svensson seine Kritik an der langen Nachspielzeit, die mit acht Minuten angesetzt wurde. In dieser Zeit kassierte Union Berlin den entscheidenden Gegentreffer zum 0:1-Endstand. Der Däne ergänzte, dass er eine derart lange Nachspielzeit in der Bundesliga ohne VAR-Einsatz noch nie gesehen habe.
Entwicklung des Spiels
Für Svensson war die späte Entscheidung durch den Schiedsrichter um Daniel Schlager enttäuschend. Er stellte klar, dass auch die gegnerischen Spieler die Entscheidung nicht nachvollziehen konnten, was seiner Meinung nach einen gewissen Erklärungsbedarf aufwarf. „Das späte Gegentor ist bitter für uns“, setzte der Union-Trainer fort. „Wir hätten gerne einen Punkt mitgenommen. Das wäre vielleicht auch gerecht gewesen. Aber so ist Fußball manchmal.“
Die Nachrichten über die Kritik des Trainers an der Schiedsrichterleistung haben bereits Wellen geschlagen. Solche Äußerungen könnten in der Bundesliga Kurzzeitfolgen für die Schiedsrichterleistung nach sich ziehen, wenn die Diskussion über Schiedsrichterentscheidungen weiter anhält. Svenssons Aussagen zeigen, wie sehr die emotionale Seite des Fußballs auch die Trainer betrifft, während sie versuchen, ihre Teams durch Herausforderungen zu navigieren.
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