In Wismar zeigt sich die Stadtverwaltung optimistisch und zieht eine positive Bilanz für das Jahr 2024. Trotz laufender Baustellen, wie dem mit 50 Millionen Euro budgetierten Einkaufszentrum "Drewespark", das aufgrund von Verzögerungen voraussichtlich erst im nächsten Jahr eröffnet wird, verzeichnen die Behörden unerwartete Einnahmen durch Gewerbesteuer-Nachzahlungen. Dies hebt die Stimmung in der Hansestadt, wie ndr.de berichtete. Des Weiteren gibt es Fortschritte bei der Sanierung der Sport- und Mehrzweckhalle, die von den Behörden in naher Zukunft fertiggestellt werden soll.
In einem anderen Teil Deutschlands, Berlin, steigen die Kosten für die Fußball-Europameisterschaft 2024. Während ursprünglich 47,1 Millionen Euro für die Austragung eingeplant waren, wurden die geschätzten Kosten auf über 80 Millionen Euro nach oben korrigiert. Diese unverhoffte Steigerung wirft Fragen auf, zumal viele Kosten, wie Sicherheitsmaßnahmen und infrastrukturelle Anpassungen im Olympiastadion, detailliert aufgeschlüsselt wurden. Dennoch bleibt unklar, wie sich diese neuen Zahlen zusammensetzen, wie berliner-zeitung.de feststellt. Ein möglicher Zusammenhang mit der Entlassung der Sportstaatssekretärin Nicola Böcker-Giannini könnte die Situation zusätzlich komplizieren.
Beide Städte, Wismar mit seinen ambitionierten Bauprojekten und Berlin, dessen öffentliche Ausgaben für die EM exorbitant gestiegen sind, stehen vor großen Herausforderungen. W Während Wismar auf eine optimistische Finanzlage zurückblickt, stehen in Berlin alle Zeichen auf Alarmstimmung bei der finanzpolitischen Planung für das Großereignis.
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