Die Wetterlage in Berlin und Brandenburg bleibt vorerst mild, trotz der Sorgen vieler über einen drastischen Temperatursturz. Während die Temperaturen bisher herbstlich angenehm sind, könnte sich das Blatt bald wenden. Ein Wetterexperte hat nun eine klare Prognose für die kommenden Tage abgegeben.
Schnee und Frost – die Fragen nach dem Wintereinbruch werden lauter! Laut Diplom-Meteorologe Dominik Jung stehen uns von Mittwoch, dem 20. November, bis Samstag, dem 23. November, „kühle und kalte Einschübe“ bevor. Diese bringen Schneeschauer, die sogar in tiefere Lagen vordringen könnten. Doch keine Panik! Der Winter wird sich nicht lange halten, wie Jung erklärt.
Ein kurzer Winter? Prognosen deuten auf Mildwinter hin
Trotz der bevorstehenden Kälte und der Möglichkeit von Schnee, sollten Winterfreunde nicht zu viel erwarten. Die langfristigen Wettermodelle deuten auf einen Mildwinter hin, mit Temperaturen ein bis zwei Grad über dem Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020. Das bedeutet weniger Schnee und Frost als erhofft. Jung betont jedoch, dass es auch in einem Mildwinter immer wieder zu kalten Phasen und Schneefällen kommen kann.
Die Vorfreude auf einen schneereichen Winter könnte also schnell verfliegen, während die Berliner und Brandenburger sich auf wechselhaftes Wetter einstellen müssen. Die kommenden Tage könnten zwar frostig werden, doch der Winter wird voraussichtlich nicht in voller Pracht erscheinen.
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