Die Weltzeituhr am Berliner Alexanderplatz steht nach einem spektakulären Lkw-Unfall erneut im Mittelpunkt! Die Reparatur der ikonischen Uhr wird stolze 23.000 Euro kosten und vier Wochen in Anspruch nehmen. Kein Scherz – das Bezirksamt Mitte hat für die notwendigen Instandhaltungsarbeiten die Versicherung des gemüseliefernden Fahrers verantwortlich gemacht, der am 2. September mit dem bedeutenden Wahrzeichen kollidierte.
Kurze Reparaturzeit, hohe Kosten
In dieser Woche beginnen die Reparaturarbeiten, doch die Kosten werden nur von der Versicherung getragen. Es wird eine komplette Neuanfertigung der beschädigten Metallplatten erforderlich sein. Die Uhr tickt zwar weiter, trägt aber nun stolz eine Delle auf der Platte mit der Aufschrift „Wellington“. Diese besonderen Metallplatten sind nicht einfach zu ersetzen, daher die lange Dauer der Instandsetzung.
Diese nicht das erste Mal, dass die Weltzeituhr in den Schlagzeilen ist. Erst im November letzten Jahres verwandelten Klima-Aktivisten die Uhr in ein Farbengemälde, als sie Farbe mit Feuerlöschern versprühten. Die Beseitigung dieses Vandalismus schlug mit rund 14.000 Euro zu Buche.
Die Weltzeituhr ist nicht nur ein technisches Meisterwerk, das die Zeitzonen der Erde anzeigt und als Treffpunkt für Verabredungen dient. Sie steht zudem unter Denkmalschutz und zieht Touristen aus aller Welt an. Nun heißt es abwarten: Wird die Uhr nach der Reparatur in altem Glanz erstrahlen oder bleibt sie ein weiteres Mal ein Thema für die Medien?