In Norddeutschland ist es jetzt an der Zeit, Geduld zu beweisen, denn der Reiseverkehr vor Weihnachten ist in vollem Gange. Laut Informationen von NDR erleben Autofahrer auf den Autobahnen ein dichtes Gedränge. Insbesondere die A2 zählt zu den Hotspots, wo es auf 15 Kilometern zwischen Helmstedt und Berlin nur mühsam voran geht. Auch auf der A7, die vor dem Elbtunnel sogar stark stockte, müssen Reisende mit Verzögerungen rechnen. Zudem zeigt sich der Verkehr auf den Autobahnen A1 und A2 in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern bereits jetzt als herausfordernd. Künftige Staus sind vor allem rund um die Ballungszentren zu erwarten, da viele Last-Minute-Einkäufer ebenfalls unterwegs sind.
Vorfreude auf Weihnachten, aber auch Stauschmerz
Am vierten Adventswochenende beginnt die große Reisewelle, da die Weihnachtsferien vieler Bundesländer in vollem Gange sind. Laut Hannover.de wird der Freitag, der 20. Dezember, als der staureichste Tag gelten, da viele Berufstätige und Reisende ihre Feiertage einläuten. Die folgenden Tage – insbesondere Samstag und Montag – bieten ebenfalls wenig Erholung für die Nerven der Autofahrer, die sich auf den Weg zu ihren Festlichkeiten machen. Am 24. und 25. Dezember wird es jedoch ruhiger auf den Straßen, bevor es ab dem 26. Dezember wieder lebhafter wird, wenn viele Reisende die Rückfahrt antreten.
Die Deutschen Bahn bereitet sich ebenfalls auf eine Welle von Fahrgästen vor und erhofft sich an diesen Tagen maximalen Komfort. Es werden bis zu 450.000 Reisende täglich erwartet, und die Bahn hat angekündigt, die größte ICE-Flotte ihrer Geschichte einzusetzen, um die zusätzlichen Fahrgäste zu bewältigen. Ob in einem Zug oder auf der Straße – die leidenschaftlichen Weihnachtsreisenden sollten sich auf vollere Bahnhöfe und Staus auf den Straßen einstellen, besonders in der Vorweihnachtszeit, wenn der Stress vor der Festivitäten seinen Höhepunkt erreicht.
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