Die Weihnachtszeit spiegelt sich in vollen Einkaufsstraßen und geschäftigen Einzelhandelsgeschäften in Berlin und Brandenburg wider. Wie der Tagesspiegel berichtet, sind die Menschen wieder bereit, für das Fest einzukaufen, doch die Einzelhändler hoffen auf noch mehr Kunden. „Von der Gesamt-Umsatzentwicklung her zeichnet sich ab, dass wir mit unserer Prognose richtig lagen und in diesem Jahr bei plus/minus null rauskommen“, äußerte Wolfgang Kampmeier, der stellvertretende Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Berlin-Brandenburg. Trotz einer spürbaren Kauflaune halten sich viele Verbraucher beim Ausgeben zurück, insbesondere im Bekleidungs- und Textilbereich. Dagegen erfreuen sich Elektronikartikel und Bücher guter Verkaufszahlen.
Öffnungszeiten zum verkaufsoffenen Sonntag
Um die Weihnachtsumätze weiter zu steigern, haben am letzten Sonntag die Geschäfte in zehn Städten Brandenburgs geöffnet. In Berlin steht der nächste verkaufsoffene Sonntag am 22. Dezember an, an dem zahlreiche Einkaufszentren, Möbelhäuser und Geschäfte von 13 bis 18 Uhr oder sogar bis 20 Uhr die Kunden empfangen. Laut einem Bericht der Berliner Zeitung können unter anderem die Mall of Berlin am Potsdamer Platz, das Alexa am Alexanderplatz sowie die East Side Mall eine große Auswahl an Produkten anbieten und laden zum Sunday Shopping ein.
Insgesamt zeigen die Einzelhändler großes Vertrauen in die letzte Vorweihnachtswoche, in der sie auf einen Umsatzanstieg hoffen. Kampmeier macht deutlich, dass es in dieser entscheidenden Zeit wichtig ist, die Kundenfrequenz zu maximieren, um die vorangegangenen Zurückhaltungen zu kompensieren und die Verkaufszahlen anzuheben.