In Berlin brodelt die Gewalt! Am Sonntag, dem 3. Dezember, entdeckte die Polizei die Leichen einer 31-jährigen Mutter und ihrer beiden kleinen Töchter, fünf und sechs Jahre alt. Doch das war erst der Anfang! Am Montagabend kam es zu gleich zwei Schießereien in den Stadtteilen Mitte und Kreuzberg. Und als ob das nicht genug wäre, folgte am Dienstag eine brutale Messerstecherei in Spandau, bei der ein Mann getötet und ein weiterer verletzt wurde. Die Stadt steht unter Schock!
Am Mittwoch eskalierte die Situation weiter: Ein Mann eröffnete in Köpenick das Feuer und verletzte mehrere Personen. Nur Stunden später wiederholte sich das Szenario in einem Imbiss in Moabit. Benjamin Jendro, der Sprecher der Polizeigewerkschaft Berlin (GdP), meldete sich zu Wort und stellte klare Forderungen auf. „Wir müssen handeln!“ rief er und bedankte sich zunächst bei den tapferen Beamten, die sich in diesen gefährlichen Situationen bewähren.
Waffengewalt auf dem Vormarsch?
Die erschreckende Realität ist, dass trotz der strengen Waffengesetze in Deutschland, die zu den schärfsten weltweit zählen, Kriminelle weiterhin Zugang zu scharfen Waffen finden. „Der Fall in Köpenick zeigt, wie sehr die Diskussion über schärfere Gesetze an der Realität vorbeigeht“, so Jendro. Er kritisierte die Politik für ihre Weigerung, Videoüberwachung im öffentlichen Raum zuzulassen, obwohl diese nachweislich zur Aufklärung solcher Verbrechen beiträgt. „Wir müssen genau hinsehen und die Möglichkeiten nutzen, die uns zur Verfügung stehen!“
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