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Vorpommerns Zukunft auf der Schiene: Bundesregierung muss Wort halten!

Vorpommern droht erneut das politische Versagen der Bundesregierung: Nach den umstrittenen LNG-Terminal-Plänen vor Mukran müssen die Gleise zwischen Binz und Berlin endlich schneller ausgebaut werden, um das Vertrauen der Ostdeutschen zurückzugewinnen – Proteste in Berlin sind am 17. September geplant!

Die Situation rund um die geplante Vorpommern-Magistrale zeigt deutlich die Spannungen und Herausforderungen der regionalen Infrastrukturpolitik in Deutschland. Alle Beteiligten fragen sich, ob die vom Bund versprochenen Verbesserungen für die Zugverbindung zwischen Berlin und der Ostseeküste tatsächlich umgesetzt werden. Insbesondere der Ausbau der Bahnstrecke zwischen Binz und Berlin war als Entschädigung für die belastende Errichtung eines LNG-Terminals vor Mukran gedacht. Dieser Terminal belastet sowohl die Natur als auch den Tourismus in der Region Vorpommern erheblich.

Die aktuellen Versprechen der Bundesregierung sind jedoch ins Stocken geraten. Ursprünglich sollte die Bahnverbindung, die zur Erhöhung der Reisefreundlichkeit und Geschwindigkeitsverbesserung auf 160 km/h angewiesen ist, unabhängig von rechtlichen Hürden vorangetrieben werden. Doch nun liegt der Fokus scheinbar woanders, während die Planungen aufgrund eines Entscheids des Bundesverfassungsgerichts0201 verzögert wurden.

Politische Reaktionen und Forderungen

Die Landesvorsitzenden der Linken in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin, unterstreichen die Wichtigkeit dieses Projekts und fordern nachdrücklich, dass die Regierungsinitiative nicht in Vergessenheit gerät. In einer gemeinsamen Erklärung haben diese Politiker festgestellt, dass der Osten Deutschlands wiederholt vernachlässigt worden sei. Diese Tatsache, kombiniert mit den massiven Protesten gegen den Bau des LNG-Terminals vor Rügen, hat das Vertrauen der Bevölkerung in die Politik schwer beschädigt.

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„Ein erfolgreicher Ausbau der Bahnstrecke würde nicht nur die Reisenden zwischen Berlin und der Ostseeküste besser bedienen, sondern auch ein Zeichen senden, dass die Bundesregierung ihre Zusagen einhält“, so Hennis Herbst, Landesvorsitzender der Linken in M-V. Unterstützt von den anderen Landesvorsitzenden, setzen sie sich vehement dafür ein, dass die Bahnverbindung zwischen Binz und Berlin priorisiert wird.

Ein nächster Schritt in diesem politischen Prozess ist eine Kundgebung der Usedomer Eisenbahnfreunde, die am 17. September um 12:00 Uhr vor dem Kanzleramt stattfindet. Diese Aktion soll die Aufmerksamkeit auf die Forderungen der Bürger und der Bürgermeister aus Städten wie Greifswald, Anklam, Pasewalk und Stralsund lenken, die alle die Einhaltung der Zusagen der Bundesregierung einfordern. Maximilian Schirmer und Sebastian Walter, beide Landesvorsitzende der Linken, unterstützen dieses Anliegen und betonen die Dringlichkeit, die Sorgen und Wünsche der Bevölkerung ernst zu nehmen.

Mit einem klaren Appell an die Verantwortung der Bundesregierung zeigen die Linksvertreter, dass der Ausbau der Vorpommern-Magistrale mehr als nur ein infrastrukturelles Projekt ist. Es handelt sich um einen notwendigen Schritt, um das Vertrauen zwischen den Bürgern und der Politik wiederherzustellen. Das Einhalten der Versprechen wird als entscheidend angesehen, um eine positive Wende für den Osten Deutschlands einzuleiten.

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Bleibt abzuwarten, inwiefern die Bundesregierung auf diese Forderungen reagieren wird und ob das Projekt Vorpommern-Magistrale fortgeführt wird. In der gegenwärtigen Lage ist die Notwendigkeit einer positiven politischen Antwort dringlicher denn je. Weitere Informationen finden sich in der aktuellen Berichterstattung auf dielinke.berlin.

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