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VfL Potsdam vor dem Wendepunkt: Schafft das junge Team den ersten Sieg?

Drama in der Handball-Bundesliga! Der VfL Potsdam steht nach acht Spielen ohne Punkte am Abgrund. Am Sonntag um 15 Uhr ist der Druck enorm, wenn die Rhein-Neckar Löwen in Brandenburg antreten. Potsdam hat in dieser Saison noch keinen Sieg errungen und die Frage steht im Raum: Wird das Team weiterhin punktelos bleiben?

Die Situation ist alarmierend! Potsdam, die jüngste Mannschaft der Liga mit einem Durchschnittsalter von nur 23 Jahren, kämpft ums Überleben. Nach dem jüngsten Ausscheiden der Löwen aus dem DHB-Pokal gegen die Füchse Berlin (30:29) könnte dies die letzte Chance sein, um die Negativserie zu beenden. Bob Hanning, der Ex-Trainer und jetzige Füchse-Macher, äußert sich zuversichtlich: „Potsdam wird kein Tasmania“, trotz der besorgniserregenden Lage. Er glaubt an die Fähigkeiten der jungen Spieler und betont, dass sie nicht entmutigt sind und bereit sind, Punkte zu holen.

Die Ursachen der Misere

Hanning erklärt, dass Verletzungspech, insbesondere im Rückraum, und die Unerfahrenheit der Spieler entscheidend für die Null-Punkte-Bilanz sind. „Die Mannschaft ist besser als der Tabellenplatz, hätte schon vier Punkte haben müssen“, so Hanning. Eng verlorene Spiele gegen Bietigheim (26:28), Hamburg (30:31) und Gummersbach (26:28) zeigen, dass das Team in der Lage ist, zu kämpfen, aber die Cleverness in den entscheidenden Momenten fehlt.

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Die Frage bleibt: Muss Hanning wieder übernehmen, um das Ruder herumzureißen? Hanning selbst sieht keinen Bedarf: „Ich habe nicht den Eindruck, dass sich jemand nach mir sehnt. Ich bin mit meinem Nachfolger Emir Kurtagic sehr zufrieden.“ Doch die Zeit drängt! Am Sonntag gegen die Löwen könnte sich zeigen, ob Potsdam endlich den ersten Sieg einfahren kann oder ob die Negativserie weitergeht. Die Spannung steigt!

Quelle/Referenz
bild.de

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