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Vermisster Junge aus Hannover: Rettung in Berlin nach großem Einsatz!

Ein zehnjähriger Junge, der am Freitagabend in Hannover als vermisst gemeldet wurde, ist inzwischen wohlbehalten in seiner Heimatstadt Berlin aufgetaucht. Seine Rückkehr konnte durch eine effiziente Suche der Polizei ermöglicht werden, die am späten Samstagabend die positive Nachricht verkündete.

Ersten Berichten zufolge hätte der autistische Junge eigenständig den Weg nach Hause angetreten, nachdem er sich am Freitag mit seinem Vater in Hannover aufgehalten hatte. Während eines gemeinsamen Besuchs entfernte sich der Junge und ließ seinen Vater zurück. Als er am Freitagabend in der elterlichen Wohnung in Berlin ankam, war niemand zu Hause. Daraufhin beschloss er, zu einer Freundin zu gehen und übernachtete dort. Die Eltern seiner Freundin erkannten erst am Samstag die Tragweite der Situation und gaben der Polizei den entscheidenden Hinweis, der zur Entdeckung des Jungen führte. Momentan befindet sich der Junge wieder bei seiner Mutter.

Intensive Suchmaßnahmen der Polizei

Die Polizei Hannover führte eine umfangreiche Suche durch, die den Einsatz von Flächenspürhunden und Drohnen beinhaltete. Obgleich genaue Details zu dem Hergang des Verschwindens und den Gründen für das Weglaufen noch unklar sind, meldete der Vater seinen Sohn um 18:35 Uhr als vermisst, nachdem dieser kurz zuvor in der Nähe der Bütersworthstraße in der Oststadt weggelaufen war. Im Zuge der Fahndung veröffentlichte die Polizei ein Foto des Jungen und bat die Öffentlichkeit um Mithilfe.

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Ein entscheidender Aspekt der Suche war die Fokussierung auf den Hauptbahnhof Hannover. Die Bundespolizei wurde umgehend nach Bekanntwerden des Verschwindens benachrichtigt. Da die Eilenriede, der große Stadtwald in der Nähe, auf dem Weg des Jungen liegt, suchten die Einsatzkräfte während der Nacht und am Samstag auch dort nach dem Vermissten. Der Einsatz von Spürhunden und Drohnen verdeutlicht das Engagement der Behörden bei der Suche und den hohen Stellenwert, den sie diesem Fall beimaßen.

Für weitere Informationen zu diesem Vorfall, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ndr.de.

Quelle/Referenz
ndr.de

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