In der aktuellen Saison der Basketball-Bundesliga haben die Veolia Towers Hamburg einen eindrucksvollen Auftakt hingelegt. Vor einer beeindruckenden Kulisse von 3400 Zuschauern in der vollbesetzten Inselpark Arena setzten sie ein deutliches Zeichen und besiegten den Vizemeister Alba Berlin mit 97:80 (48:44). Der Schlüssel zu diesem Erfolg war ein überragendes letztes Viertel, in dem die Hamburger ihr spielerisches Können eindrucksvoll unter Beweis stellten.
Der erste Korb des Spiels gehörte zwar den Berlinern, doch die Towers zogen schnell das Tempo an und zeigten sich von Beginn an äußerst fokussiert. Keondre Kennedy erzielte im ersten Viertel einen wichtigen Korb, der die Hamburger auf eine zweistellige Führung brachte. Alba Berlin ließ sich jedoch nicht entmutigen und kämpfte sich zurück ins Spiel. Louis Olinde sorgte kurz vor der Halbzeitpause für eine kurzzeitige Führung der Gäste mit einem Korb zum 31:30.
Entscheidende Phasen des Spiels
Nach dem Seitenwechsel gelang es den Hamburgern erneut, die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen. Sie bauten ihre Führung auf zehn Punkte aus, was den Berlinern zu schaffen machte. Doch Alba gab sich nicht geschlagen und kämpfte sich bis zum Ende des dritten Viertels zurück, indem sie den Rückstand aufholten und kurzzeitig sogar führten. Diese Spannung war für die Zuschauer mitreißend, jedoch sollten die letzten zehn Minuten des Spiels eine Wende bringen.
Im Schlussabschnitt fanden die Hamburger die Schwäche der Berliner Verteidigung und nutzten diese aus. Fünf Minuten vor dem Ende lagen sie wieder klar mit 15 Punkten vorne. Es war bemerkenswert, dass Alba bis zu diesem Punkt nur zweimal von der Freiwurflinie punkten konnte, was ihre Schwierigkeiten im Spiel verdeutlichte. Trotz ihrer Bemühungen gelang es den Berlinern nicht, den Rückstand aufzuholen, und sie mussten sich letztlich klar geschlagen geben.
Der beste Werfer des Spiels war Brae Ivey, der mit 22 Punkten maßgeblich zum Sieg der Hamburger beitrug. Diese Leistung ist ein starkes Zeichen für den Saisonverlauf der Veolia Towers, die mit einem soliden Start in die neue Basketball-Bundesliga Saison begeistert haben. Die Stimmung in der Arena war ausgelassen und die Fans dürfen auf weitere solche Leistungen hoffen.
Die Bedeutung dieses Spiels erstreckt sich über den Sieg allein. Dieser Auftakt ist für die Hamburger nicht nur ein moralischer Erfolg, sondern auch ein wichtiges Zeichen in der Liga, dass sie gegen starke Gegner bestehen können. Der Sieg über einen so angesehenen Klub wie Alba Berlin gibt den Veolia Towers das nötige Selbstvertrauen für die kommenden Spiele.
Weitere Details zu diesem eindrucksvollen Spiel und den nächsten Herausforderungen der Hamburger Basketballmannschaft finden sich in der Berichterstattung von www.shz.de.
