Der TTC Altena, ein ambitionierter Aufsteiger in der 3. Bundesliga Nord, startet mit einem aufregenden Doppelspieltag in die neue Saison. Das Team, unter der Leitung von Spielertrainer Teo Yordanov, begibt sich am kommenden Wochenende auf eine Reise, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Die Vorfreude ist spürbar, da die Altenaer am Samstag um 17:00 Uhr beim Oldenburger TB antreten, gefolgt von einem weiteren Match am Sonntag um 13:30 Uhr gegen den TSV Schwarzenbek.
Den ersten von zwei Doppelspieltagen hat das Team gut vorbereitet. Besonders im Gedächtnis ist die erfolgreiche Pokalvorrunde in Lampertheim, bei der sie sich auch ohne ihren erkrankten Spieler Tobias Slanina stark präsentierten. Neuzugang Mauro Schärrer aus der Schweiz beeindruckte mit einer Bilanz von 3:2, trotz knapper Niederlagen. Ebenso zeigte der Nachwuchsspieler Yoan Velichkov eine positive Entwicklung und konnte wichtige Spiele für sich entscheiden.
Herausforderungen beim Oldenburger TB
Besonders die Partie gegen den Oldenburger TB stellt eine große Herausforderung dar. Der Tabellenzweite der letzten Saison hat sich verstärkt und plant, in dieser Saison den Aufstieg in die 2. Bundesliga anzustreben. Mit Vincent Senkbeil, der vom SC Buschhausen zu Oldenburg gewechselt ist, gewinnt das Team um den Topspieler Philipp Floritz, mit einer beeindruckenden Bilanz von 25:1, an Stärke. Auch der an Position zwei gesetzte Valentin Nad Nemedi ist ein starker Gegner, während Heye Koepke, der an Position vier spielt, ebenfalls eine Herausforderung darstellt.
„Es wird ein harter Brocken“, äußerte sich Yordanov zur bevorstehenden Begegnung. Die Altenaer müssen ihr Potenzial ausschöpfen, um im Oldenburger Block zu punkten, wobei die Tagesform entscheidend sein könnte. Trotz dieser schwierigen Ausgangsposition sind die Spieler optimistisch, dass sie sich gegenseitig unterstützen und die nötigen strategischen Anpassungen treffen können, um die dort aufkommenden Risiken zu minimieren.
Duell gegen TSV Schwarzenbek
Am Sonntagmittag in Schwarzenbek sieht die Lage dagegen schon etwas freundlicher aus. Dort treffen die Altenaer auf ein bekanntes Team. Die Mannschaft des TSV hat sich über Jahre nicht verändert und spielt in der Besetzung mit dem polnischen Abwehrspieler Adrian Dugiel sowie den Brüdern Frederik und Moriz Spreckelsen. Diese Konstanz könnte den Altenaern die Möglichkeit geben, sich in diesem Match von ihrer besten Seite zu zeigen. Die Partie wird entscheidend davon abhängen, wie die Spieler ihre Leistung abrufen und die gegnerische Strategie lesen können.
Die Schwankungen der Tagesform könnten hier entscheidend sein, und die Altenaer hoffen auf eine positive Entwicklung gegen einen Gegner, der beim Pokal nur wenige Erfolge verbuchen konnte. Nun gilt es, Zählbares aus diesem anstrengenden Nordtrip mitzunehmen. Die von Yordanov gewählten Spieler sind motiviert, sich der Herausforderung zu stellen und durch starken Teamgeist und individuelle Leistungen zu überzeugen.
Mit einem gelungenen Einstieg in die neue Saison könnten die Altenaer ein wichtiges Zeichen setzen und das Selbstvertrauen für die kommenden Spiele stärken. Die Fans werden mit Spannung auf die Ergebnisse des Wochenendes warten, während das Team alles daransetzen wird, um sowohl in Oldenburg als auch in Schwarzenbek erfolgreich abzuschließen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.come-on.de.