Ein tragisches Unglück hat sich am Freitag in Berlin-Marzahn ereignet. Ein 85-jähriger Fußgänger wurde von einem Auto erfasst und erlag später im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Die Polizei gibt an, dass der Vorfall auf der Mehrower Allee stattfand, zwischen der Sella-Hasse-Straße und der Walter-Felsenstein-Straße.
Ersten Erhebungen zufolge überquerte der ältere Mann die Straße, als ein Fahrzeug, das von einem 83-jährigen Autofahrer gesteuert wurde, auf ihn zusteuerte. Bei der Kollision schlug der 85-Jährige mit dem Kopf auf die Windschutzscheibe des Autos und fiel anschließend zu Boden, berichteten Beamte der Polizei.
Eine schnelle Reaktion der Rettungskräfte
Rettungskräfte eilten zur Unfallstelle und brachten den schwer verletzten Mann mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus. Trotz aller Bemühungen der Ärzte verstarb er wenige Stunden später. Der Vorfall hat auch Auswirkungen auf die Ermittlungstätigkeiten der Polizei. Die Beamten haben das Fahrzeug des 83-Jährigen beschlagnahmt, um Spuren und Beweise zu sichern.
Ein Blick auf die Verkehrssituation in Berlin zeigt besorgniserregende Zahlen: Im ersten Halbjahr 2024 starben bereits 25 Menschen bei Verkehrsunfällen, was einen erheblichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt, als es nur 13 Verkehrstote gab. Insbesondere ältere Menschen und Fußgänger sind häufige Opfer dieser tragischen Vorfälle.
Die Polizei untersucht nun die genauen Umstände des Unfalls und versucht herauszufinden, ob es zusätzliche Faktoren gab, die zu diesem tragischen Ereignis beigetragen haben könnten. Die Angehörigen des Verstorbenen stehen unter Schock und warten auf weitere Informationen, während die Community über die steigende Zahl der Verkehrsunfälle besorgt ist.