BerlinMitte

Tiergartentunnel bleibt bis 2025 für Lkw und Busse dicht!

Berlin-Mitte ist in Aufruhr! Der Tiergartentunnel, eine der wichtigsten Verkehrsadern der Hauptstadt, bleibt bis 2025 für Lkw und Busse gesperrt. Der Grund? Eine marode Lüftungsanlage, die in die Jahre gekommen ist und nun dringend repariert werden muss. Während Autofahrer voraussichtlich nächste Woche wieder durchfahren dürfen, müssen die schweren Fahrzeuge noch lange warten. Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt hat die alarmierenden Details bekannt gegeben.

Die Sicherheitslage im Tunnel ist angespannt! Bei einer Routinekontrolle wurden gefährliche Mängel an den Lüftern festgestellt, die im Brandfall für rauchfreie Fluchtwege sorgen sollten. „Die Lüfter haben erhöhte Schwingungswerte und Haarrisse in den Rädern“, erklärte Katrin Vietzke von der Verkehrsverwaltung. Diese Mängel sind so gravierend, dass die Lüfter nicht mehr gefahrlos betrieben werden können. Deshalb müssen alle Fahrzeuge über 3,5 Tonnen den Tunnel umfahren, um die Brandlast nicht zu erhöhen. Die Buslinien M85 und M41 sind ebenfalls betroffen, wobei die M41 nun am Potsdamer Platz endet.

Umleitungen und Verkehrschaos

Die Situation ist für die Berliner Verkehrsteilnehmer ein echtes Chaos! Knapp 50.000 Fahrzeuge nutzen täglich den Tunnel, und die Umleitungen sind alles andere als optimal. Die Verkehrsinformationszentrale empfiehlt, den Tunnel weiträumig zu umfahren, was für viele eine erhebliche Zeitverzögerung bedeutet. Die elektronische Außenanlage kann das Durchfahrtsverbot für Lkw nicht anzeigen, sodass Blechschilder aufgestellt werden müssen – die jedoch noch nicht bereitstehen. Wer es trotzdem wagt, wird von Überwachungskameras erfasst!

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Die Zukunft des Tiergartentunnels bleibt ungewiss. Die Lüfter sind fast 20 Jahre alt und müssen mittelfristig grunderneuert werden, was eine Millionenschwere Investition erfordert. Bis das Geld bereitsteht, wird es immer wieder sporadische Sperrungen geben. Die Berliner müssen sich also auf weitere Verkehrsbehinderungen einstellen, während die Behörden versuchen, die alte Technik am Laufen zu halten.

Quelle/Referenz
rbb24.de

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