Berlin. Alarmstufe Rot für die BVG! Die Ticketpreise im öffentlichen Nahverkehr sollen um über sieben Prozent steigen – und das in der größten Krise der BVG seit Jahren! Gilbert Schomaker schlägt Alarm.
Die Preiserhöhung trifft die Berliner wie ein Schlag ins Gesicht! Künftig müssen Fahrgäste für Einzelfahrscheine 3,80 Euro zahlen – das sind 30 Cent mehr als bisher. Besonders hart trifft es Gelegenheitsnutzer: Wer einmal wöchentlich zur Physiotherapie fährt, zahlt künftig 7,60 Euro für Hin- und Rückfahrt. Und für einen abendlichen Besuch auf dem Weihnachtsmarkt? Da kommen stolze 15,20 Euro für zwei Personen hinzu – ganz zu schweigen von den Glühwein-Kosten!
Preisanstieg in der Krise
Diese Preiserhöhung kommt zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt! Die BVG steckt in einer massiven Krise: U-Bahnzüge fehlen, Bus- und Tramfahrer sind rar, und die Verspätungen nehmen überhand. Die BVG wird mittlerweile als die schlechtere S-Bahn bezeichnet. Erinnern Sie sich an die Krise der S-Bahn im Jahr 2009? Damals war es ähnlich katastrophal!
Steigende Kosten und unzufriedene Kunden
Normalerweise sollten die Preise sinken, wenn das Angebot zurückgeht. Doch die BVG hat mit enormen Personalkosten und gestiegenen Energiekosten zu kämpfen. Mit einer Preissteigerung von 7,5 Prozent werden die Nahverkehrsunternehmen nun zu Preistreibern in der Region! Viele Berliner überlegen sich, ob sie nicht lieber das eigene Auto nehmen sollten. Und so droht die Verkehrswende ins Stocken zu geraten – ein echter Bärendienst!