Im Jahr 2024 wird auch im Bezirk Tempelhof-Schöneberg wieder der Integrationspreis vergeben. Ziel dieses Preises ist es, herausragende Leistungen von Personen, Gruppen, Organisationen oder Einrichtungen zu würdigen, die sich für die Integration von Menschen mit Migrationsgeschichte in der Region stark gemacht haben. Die Initiative zur Vergabe des Preises soll die gesellschaftliche Teilhabe fördern und den interkulturellen Austausch beleben.
Die Preisverleihung wird unter der Schirmherrschaft von Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann sowie dem Bezirksverordnetenvorsteher Stefan Böltes organisiert. Dabei wird ein Preisgeld von 1.000 Euro von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) zur Verfügung gestellt.
Kriterien für die Vergabe
Die Auswahl der Preisträger_innen erfolgt durch eine unabhängige Jury. Diese wird die eingegangenen Vorschläge nach der Originalität der Ideen sowie der Vorbildwirkung bewerten. Zudem wird darauf Wert gelegt, dass die Maßnahmen parteipolitisch neutral sind und nachhaltige Wirkungen erzielen.
- Integrationsfördernde Maßnahmen mit großer und nachhaltiger Wirkung
- Originalität der Ideen
- Vorbildwirkung
- Parteipolitische Neutralität
Interessierte können ihre Vorschläge bis spätestens Freitag, den 27. September 2024, einreichen. Es ist wichtig, dass den Vorschlägen eine klare Begründung beigefügt wird, die die Relevanz und den Einfluss der Maßnahmen verdeutlicht. Die Möglichkeit zur Einreichung bietet eine Plattform für kreative und innovative Ansätze zur Integration, die möglicherweise auch über den Bezirk hinaus Wirkung zeigen können.a
Der Integrationspreis präsentiert nicht nur die Erfolge im Bereich der Integration, sondern hebt auch die engagierten Akteure innerhalb der Gemeinschaft hervor. Diese Auszeichnung ist ein bedeutendes Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das gemeinsame Streben nach einer offenen und vielfältigen Gesellschaft.
Für weitere Informationen und Details zur Einreichung der Vorschläge ist die aktuelle Berichterstattung auf www.berlin.de zu konsultieren.
