Im Kampf um bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne wird es in der Metall- und Elektroindustrie ernst! Die IG Metall hat für die kommende Woche in Berlin und Brandenburg zur dritten Verhandlungsrunde aufgerufen – und das mit einer klaren Ansage: Erneute Warnstreiks stehen bevor! Bereits am Montag werden an mehreren Industriestandorten die Maschinen stillstehen, während die Gewerkschaft den Druck auf die Arbeitgeber erhöhen will. Die Verhandlungen sind für Dienstag angesetzt, und auch an diesem Tag sind Protestaktionen geplant, die die Aufmerksamkeit auf die berechtigten Forderungen der Beschäftigten lenken sollen.
Die IG Metall fordert in der Region eine Lohnerhöhung von 7 Prozent für die kommenden 12 Monate sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um satte 170 Euro. Diese Forderungen kommen nicht von ungefähr! Nach dem Auslaufen der Friedenspflicht in dieser Woche haben bereits zahlreiche Beschäftigte in ganz Deutschland, einschließlich Berlin und Brandenburg, für mehrere Stunden ihre Arbeit niedergelegt. Diese Aktionen zeigen deutlich, dass die Mitarbeiter für ihre Rechte eintreten und bereit sind, für ihre Anliegen zu kämpfen.
Proteste und Streiks im Gange
Der Verband der Metall- und Elektroindustrie Berlin-Brandenburg (VME) hat im Rahmen der letzten Verhandlungsrunde Mitte Oktober ein Angebot von 3,6 Prozent mehr Geld in mehreren Stufen über einen Zeitraum von 27 Monaten unterbreitet. Doch die IG Metall bleibt hart und lässt sich nicht mit weniger abspeisen. Die Beschäftigten sind entschlossen, für ihre Forderungen zu kämpfen, und die kommenden Tage könnten entscheidend für den weiteren Verlauf des Tarifstreits sein. Der Druck auf die Arbeitgeber wächst, und die Gewerkschaft ist bereit, mit aller Kraft für die Rechte der Arbeiter einzutreten!