In Berlin ereignete sich am Freitag, dem 20. Dezember, ein schwerer Vorfall am Reichstagsufer. Ein 38-Jähriger wurde wegen versuchter Tötung festgenommen, nachdem er in einem Streit mit einem 48-jährigen Mann handgreiflich wurde. Während der Auseinandersetzung, die um 10.15 Uhr stattfand, schlug der Jüngere seinem Gegenüber mehrfach ins Gesicht und stieß ihn dann mit voller Gewalt in die Spree. Zeugen waren zugegen und alarmierten sofort die Polizei, wie Berlin Live berichtete.
Der 48-Jährige konnte sich aus eigenem Antrieb nicht aus dem kalten Wasser befreien und musste von den Einsatzkräften der Bundes- und Wasserschutzpolizei gerettet werden. Er wurde mit einer Unterkühlung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der mutmaßliche Täter konnte nahe der Tatstelle gefasst werden und wurde am Samstag einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Nach dem Antrag der Staatsanwaltschaft wurde gegen den 38-Jährigen Haftbefehl erlassen, und er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft. Die Mordkommission des LKA Berlin hat die Ermittlungen wegen des versuchten Tötungsdelikts aufgenommen, wie Tag24 berichtete.
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