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Stimmen Sie ab! Stadtbudget 2024: Neue Ideen für ein besseres Miteinander

Am Dienstag, dem 10. September 2024, findet die zweite Öffentlichkeitsveranstaltung zum Stadtteilbudget Marzahn-Hellersdorf im Rathaussaal am Alice-Salomon-Platz 3 in 12627 Berlin statt. Der Raum für Beteiligung Marzahn-Hellersdorf lädt von 18:00 bis 20:00 Uhr zur Präsentation aller eingegangener Projektideen ein.

Bei diesem Treffen haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, über die förderfähigen Vorschläge abzustimmen. Es werden sowohl die Ergebnisse der Onlineabstimmung auf mein.Berlin als auch die Bewertungen der Fachämter berücksichtigt. Dieser Prozess dient dazu, die vielversprechendsten Ideen für mehr Miteinander im Stadtteil umzusetzen.

Bereits bei der ersten Öffentlichkeitsveranstaltung, die am Mittwoch, dem 14. August 2024, stattfand, wurden verschiedene Projektideen vorgestellt. Unter anderem ging es um das Basteln mit Kindern und deren Begleitenden, die Einrichtung einer Sitzbank neben der Kaulsdorfer Bücherzelle, den Bau einer öffentlichen Toilette am Wilhelmplatz, die Errichtung einer Lärmschutzwand an der Märkischen Allee, die Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der Heinrich-Grüber-Straße, die Neugestaltung des Alice-Hertz-Platzes sowie die Umgestaltung des Spielplatzes in der Wernerstraße.

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Zusätzlich zu den bereits eingereichten Ideen haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, bis Mittwoch, dem 21. August 2024, weitere Vorschläge auf mein.Berlin einzureichen. Zudem besteht die Option, bereits eingereichte Ideen online bis Freitag, dem 6. September 2024, zu bewerten.

Wer weitere Fragen hat oder zusätzliche Informationen benötigt, kann sich an den Raum für Beteiligung Marzahn-Hellersdorf wenden. Anne Fuchs und Clara Wening sind unter der Telefonnummer 0171-4726496 oder per E-Mail erreichbar.

Das Stadtteilbudget Marzahn-Hellersdorf 2024 bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern die Gelegenheit, aktiv an der Gestaltung ihres Lebensumfelds teilzunehmen und konkrete Verbesserungen im Stadtteil umzusetzen. Durch die Beteiligung an der Abstimmung und der Einreichung von neuen Projektideen können die Bürgerinnen und Bürger direkt Einfluss auf ihre unmittelbare Umgebung nehmen und positive Veränderungen bewirken.

Historische Parallelen:

In der Vergangenheit gab es ähnliche Bürgerbeteiligungsprojekte, die dem Stadtteilbudget Marzahn-Hellersdorf ähnlich sind. Ein vergleichbares Programm wurde beispielsweise in anderen Stadtteilen Berlins oder auch in anderen deutschen Städten erfolgreich umgesetzt. Diese Initiativen zur direkten Partizipation der Bürger an städtischen Entscheidungsprozessen haben oft dazu beigetragen, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und lokale Infrastrukturprojekte zu realisieren. Im Gegensatz zu früheren Projekten könnte das Stadtteilbudget in Marzahn-Hellersdorf spezifische Herausforderungen und Bedürfnisse der Bewohner dieses Stadtteils adressieren, die sich von den Erfahrungen anderer Stadtteile unterscheiden.

Hintergrundinformationen:

Das Stadtteilbudget Marzahn-Hellersdorf ist Teil eines breiteren Trends zur Stärkung der Bürgerbeteiligung in Deutschland. Im Rahmen der sogenannten „Kommunaldemokratie“ erhalten Bürgerinnen die Möglichkeit, direkt an Entscheidungsprozessen teilzunehmen, die ihre unmittelbare Lebensumgebung betreffen. Diese Form der partizipativen Demokratie zielt darauf ab, das Vertrauen in die politischen Institutionen zu stärken und die lokalen Gemeinschaften aktiv mitzugestalten. Das Stadtteilbudget bietet den Bewohnerinnen von Marzahn-Hellersdorf die Chance, konkrete Verbesserungsvorschläge für ihren Stadtteil einzubringen und über deren Umsetzung mitzuentscheiden. Durch diese Maßnahme sollen die Bürger*innen ermutigt werden, sich aktiv am öffentlichen Leben zu beteiligen und Verantwortung für ihre unmittelbare Umgebung zu übernehmen.

Statistiken und Daten:

Es liegen aktuell keine spezifischen Statistiken oder Daten vor, die das Stadtteilbudget Marzahn-Hellersdorf betreffen.

– NAG

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