Ein mutmaßlicher rechtsradikaler Angriff auf SPD-Mitglieder in Berlin-Lichterfelde hat schwerwiegende Folgen. Der Vorfall, der sich am Samstag am Kranoldplatz ereignet hat, führte zu einem Haftbefehl gegen einen 25-jährigen Tatverdächtigen. Bei dem Übergriff wurde die Vorsitzende der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung, Carolyn Macmillan, verletzt, und eine Person musste ins Krankenhaus gebracht werden, wie Der Spiegel berichtet.
Geplante Demonstration gegen Neonazismus
In Reaktion auf diesen Vorfall hat die SPD in Steglitz-Zehlendorf für kommenden Samstag, den 21. Dezember, eine Demonstration unter dem Motto „Gegen Neonazismus – Für Demokratie und Vielfalt“ angekündigt. Diese Kundgebung beginnt um 13 Uhr am Bahnhof Lichterfelde Ost. Die SPD ruft gemeinsam mit anderen Parteien, darunter die CDU, die Grünen, die FDP und die Linke, zur Teilnahme auf. Die SPD ist der Meinung, dass der Angriff nicht nur eine Bedrohung für ihre Mitglieder, sondern auch für die Demokratie selbst darstellt, wie auf Berliner Zeitung zu lesen ist.
Vor Ort werden verschiedene Redner erwartet, darunter Ruppert Stüwe, der Bundestagskandidat der SPD, sowie Vertreter der anderen eingeladenen Parteien. Zivilgesellschaftliche Gruppen wie „Omas gegen Rechts“ werden ebenfalls bei der Demonstration vertreten sein. Diese Mobilisierung unterstreicht den breiten Widerstand gegen extremistische Gewalt und die Stärkung demokratischer Werte in der Gesellschaft.
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