In Berlin bleibt die Lage angespannt! Zwei Tage nach dem schockierenden Sprengstoff-Fund ist der Hauptverdächtige weiterhin auf der Flucht. Die Polizei hat nun die Fahndung auf einen weiteren Mann ausgeweitet, der ebenfalls aus dem skrupellosen Milieu der Geldautomaten-Sprenger stammen soll. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft wollte sich zu diesen Informationen zunächst nicht äußern.
Der gesuchte Mann hatte am Mittwoch am S-Bahnhof Neukölln ein hochexplosives Material in einem Beutel bei sich, das als Triacetontriperoxid (TATP) identifiziert wurde. Dieses gefährliche Material, das bereits bei Terroranschlägen in Paris und Brüssel verwendet wurde, wurde von Bundespolizisten entdeckt, als sie den Verdächtigen kontrollieren wollten. Doch der Mann konnte entkommen und hinterließ die explosive Tasche, die später in einem nahegelegenen Park kontrolliert gesprengt wurde.
Flucht des Verdächtigen und weitere Fahndung
Der gesuchte Mann, zwischen 1,85 und 1,90 Meter groß und mit einem Kinnbart, gelang es, sich aus der Kontrolle zu befreien. Die Polizei ermittelt nun, warum der Verdächtige mit dem Sprengstoff unterwegs war, jedoch gibt es bislang keine konkreten Hinweise auf einen geplanten Terroranschlag. „Es gibt mehrere denkbare Szenarien“, so ein Sprecher der Staatsanwaltschaft, während die Ermittlungen weitergehen. Die Situation bleibt äußerst gefährlich, und die Polizei ist in höchster Alarmbereitschaft!