Die Spannung war hoch, als die Gewinner der SWIM-Awards 2024 bekannt gegeben wurden. Leser von SWIM.DE haben gewählt, und der große Gewinner als Event des Jahres in der Kategorie Becken war eindeutig die Olympischen Spiele in Paris mit beeindruckenden 52,0 % der Stimmen. Diese Spiele boten nicht nur spannende Wettkämpfe, sondern auch das aufregende Umfeld der ausverkauften La Défense Arena, wo an jedem Wettkampftag bis zu 17.000 Zuschauer den Athleten zujubelten. León Marchand stahl als herausragender Schwimmer mit vier Goldmedaillen das Spotlight, während Summer McIntosh und Mollie O’Callaghan jeweils drei Goldmedaillen erkämpften.
Außerdem wurden die wassertauglichen Events im Freiwasser in Paris mit 32,3 % der Stimmen belohnt. Trotz der Herausforderungen durch die Strömung und gelegentliche Verdauungsprobleme der Athleten waren die beeindruckenden Bilder vor dem Eiffelturm unvergleichlich. In der Kategorie Sportler des Jahres wurden Elena Semechin und Nils Ehlers von der Berliner Sport-Gala als herausragende Athleten geehrt. Semechin, Para-Schwimmerin, setzte einen neuen Weltrekord und errang Gold bei den Paralympics mit einer Zeit von 1:12,54 Minuten, nachdem sie sich zuvor einem Hirntumor-Befund und intensiven Chemotherapien unterziehen musste. Ehlers, der zudem die Olympische Silbermedaille und die EM-Silbermedaille gewann, wird in Berlin als Sportler des Jahres gefeiert.
Zusätzlich wurden auch die Mannschaften ausgezeichnet. Die Alba-Frauen behaupteten sich erneut als bestes Frauen-Team, während die Berliner Eisbären den Titel der Mannschaft des Jahres errangen, was die sportliche Tradition der Stadt unterstreicht. Serge Aubin, ihr Trainer, wurde ebenfalls als Trainer des Jahres geehrt und hob die Wichtigkeit gemeinsamer Anstrengungen für den Erfolg hervor. Diese Auszeichnungen verdeutlichen die talentierten Sportler und Teams, die das Jahr 2024 prägten und die Sportlandschaft in Berlin und darüber hinaus beleben.
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