Am Dienstagabend ereignete sich auf der Autobahn A24 bei Ratzeburg, Schleswig-Holstein, ein schwerer Unfall, der zahlreiche Einsatzkräfte auf den Plan rief. Gegen 19.30 Uhr war ein 34-jähriger Mann aus Schwerin, der mit seinem Skoda Kodiaq in Fahrtrichtung Berlin unterwegs war, in einen dramatischen Vorfall verwickelt.
Der Fahrer war auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs, als er plötzlich von der Autobahn abkam. Laut Polizeiberichten lenkte der Mann nach links auf den Grünstreifen, der sich neben der Mittelschutzplanke befindet. In der Folge verlor er die Kontrolle über das Fahrzeug, welches über die gesamte Fahrbahn schleuderte und schließlich auf dem Dach liegen blieb.
Verletzte und Rettungseinsatz
Bei dem Unfall wurde der 34-Jährige im Fahrzeug eingeklemmt. Dank des Einsatzes der Feuerwehr konnte er rasch befreit werden. Seine Verletzungen gelten als schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich. Ebenso zog sich eine 24-jährige Mitfahrerin ernsthafte, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu, während ein weiterer Insasse im Alter von 24 Jahren leichte Verletzungen erlitt.
Die Autobahn musste bis 21.45 Uhr teilweise komplett gesperrt werden, um den Rettungskräften den Zugang zu erleichtern. Der Sachschaden wird auf etwa 35.000 Euro geschätzt.
Dieser Vorfall verdeutlicht einmal mehr die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern können, und die Wichtigkeit einer sicheren Fahrweise. Die genauen Umstände, die zu diesem schweren Unfall führten, sind noch Gegenstand weiterer Ermittlungen. Für eine detaillierte Betrachtung des Falls, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.bild.de.