In einem schockierenden Vorfall in Berlin wurde eine Mitarbeiterin des Ordnungsamtes zur Zielscheibe eines Schützen! Während sie und ihr Kollege gerade eine Anzeige gegen einen Parksünder schrieben, fielen plötzlich fünf Schüsse auf die Beamtin. Glücklicherweise blieben beide unverletzt, doch die Tat sorgt für Entsetzen in der Stadt und bei der Polizei.
Der Angriff ereignete sich am 23. Oktober in der Chausseestraße, nahe dem Erika-Heß-Eisstadion. Erst jetzt kommt der Vorfall ans Licht. Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne) berichtete, dass die Beamtin einen Schmerz am Schienbein verspürte, als die Schüsse fielen. Sofort brachten sich die beiden in Sicherheit und alarmierten die Polizei.
Polizei findet keinen Täter
Die Polizei reagierte schnell und durchsuchte einen nahegelegenen Wohnblock, konnte jedoch keinen Täter ausfindig machen. Es wird vermutet, dass die Schüsse mit einem Luftdruckgewehr abgefeuert wurden. Trotz intensiver Ermittlungen fanden die Beamten keine weiteren Hinweise. Die Anzeige wird von der Polizei nicht weiter verfolgt.
Die Bezirksbürgermeisterin äußerte sich besorgt über die zunehmende Gewalt gegen Mitarbeiter im Außendienst und betonte, dass solche Aggressionen nicht toleriert werden. Auch die Gewerkschaft der Polizei ist entsetzt: „Das ist schon Wahnsinn, dass unsere Kollegin gezielt ins Visier genommen wird“, sagte Sprecher Benjamin Jendro und forderte eine bessere Schutzausstattung für die Mitarbeiter. Die Situation wirft ein alarmierendes Licht auf die Sicherheit der Ordnungshüter in Berlin!