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Salmonellose-Welle in Berlin: Sind unsere Lebensmittel sicher?

In der deutschen Hauptstadt blüht ein besorgniserregender Trend auf: Die Zahl der Lebensmittelinfektionen schießt in die Höhe! Bislang wurden in diesem Jahr schockierende 525 Salmonellose-Fälle registriert, wie der aktuelle Epidemiologische Wochenbericht des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lageso) enthüllt. Zum Vergleich: In den Jahren 2015 bis 2019 war der Median der ersten Meldewoche bei nur 418 Fällen. Ein alarmierender Anstieg, der Fragen aufwirft!

Gerade in dieser Woche gibt es gleich mehrere Neuigkeiten zu vermelden. In einem beunruhigenden Vorfall erkrankten eine männliche und fünf weibliche Personen zwischen 25 und 75 Jahren, von denen drei aufgrund der Infektion im Krankenhaus behandelt werden mussten. Besonders alarmierend: Einige dieser Personen könnten sich sogar im Ausland angesteckt haben. Könnte dies auf geschmackvolle, aber unsichere kulinarische Abenteuer im Ausland hindeuten?

Wo die Salmonellose am häufigsten zuschlägt

Obwohl der wöchentliche und generelle Trend momentan leicht sinkt, bleibt die Gefahr omnipräsent. Besonders betroffen sind nahezu alle Berliner Bezirke. Tempelhof-Schöneberg führt die Liste mit 17 Fällen an, gefolgt von Mitte mit neun und Neukölln mit sechs. In den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Spandau wurden jeweils vier Meldungen gezählt. Reinickendorf und Steglitz-Zehlendorf meldeten jeweils drei Fälle, während Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow je zwei Fälle zu verzeichnen haben. Sogar in Marzahn-Hellersdorf und Lichtenberg gibt es bereits erste Meldungen.

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Die berüchtigten Salmonellen, weit verbreitet und für ihre Eigenschaften bekannt, können übelste Durchfälle verursachen und gehören in Deutschland zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Die häufigste Ursache dieser Infektionen ist unzureichende Kühlung von Lebensmitteln. Experten vom Robert-Koch-Institut warnen: Um die gefährlichen Bakterien abzutöten, ist gründliches Kochen notwendig – mindestens 70 Grad für zehn Minuten! Bereiten Sie sich also darauf vor, in der Küche wachsam zu sein, um Ihr Essen sicher genießen zu können!

Quelle/Referenz
berliner-zeitung.de

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