Ein bemerkenswerter Moment für die Christoph-Földerich-Grundschule in Wilhelmstadt wurde am Mittwoch gefeiert, als das Richtfest für die neu errichtete Sporthalle begangen wurde. Trotz widriger Wetterbedingungen wie Sturm und Regen versammelten sich zahlreiche Gäste, Unterzeichner der Bauverträge, Mitarbeiter des Bezirks sowie Mitglieder der Schulgemeinschaft, um die Dachstuhllegung zu zelebrieren. Die Veranstaltung war ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der Handwerker, die an diesem wichtigen Projekt beteiligt sind.
„Jetzt steht die beeindruckende Halle da, und wir alle sind froh darüber. Soll sie ein Ort des Spiels, des Sports und des fairen Wettbewerbs sein, der den Zusammenhalt fördert“, wurden die Anwesenden von einer festlichen Atmosphäre umgeben. Dieses Richtfest, das am 11. September 2024 stattfand, erfüllte alle traditionellen Vorgaben mit einer Richtspruchzeremonie und dem symbolischen Wurf eines Glases. Die neue Dreifeldsporthalle wird zu zwei Dritteln durch Gelder aus dem städtischen Förderprogramm „Lebendige Zentren und Quartiere“ finanziert und ist für die vielseitige Nutzung konzipiert.
Wichtige Unterstützung und Planungen
Die Fertigstellung der Halle, die sowohl Schulklassen als auch örtlichen Sportvereinen Raum bieten wird, steht für Ende 2025 an. Neben sportlichen Aktivitäten will die Schule die modernen Räumlichkeiten auch für Schulkonzerte nutzen, was besonders für Spandaus musikbetonte Grundschule von Bedeutung ist. In der Planung wurde besonders auf Barrierefreiheit geachtet, sodass alle Kinder Zugang zu den Sport- und Eventangeboten haben werden. Die Begeisterung der Schüler war beim Empfang der Gäste ergreifend spürbar: Die Klasse 2b begrüßte alle Anwesenden mit einem fröhlichen Liedbeitrag.
Dr. Carola Brückner, die Bezirksstadträtin für Bildung, Kultur, Sport und Facility Management, wies in ihrer Ansprache auf die Herausforderungen während der ersten Bauphase hin, die unter anderem durch Probleme mit den ausführenden Firmen verursacht wurden. „Es freut mich zu sehen, dass es jetzt zügig vorangeht“, betonte sie und dankte allen beteiligten Stellen, insbesondere der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Die Wertschätzung für die Handwerker, die mit ihrem Geschick und ihrer Hingabe dazu beitragen, dass die Sporthalle Realität wird, wurde ebenso hervorgehoben.
Martina Häusler, Leiterin der Serviceeinheit Facility Management, lobte die Handwerker für ihre Arbeit und unterstrich, wie wichtig das Handwerk für den Bau der Halle ist. Sie hob hervor: „Das Gebäude entsteht durch sehr viel Handarbeit, und wir alle hoffen, dass es generationenübergreifend Freude bringen wird.“ Die Gemeinschaft an diesem Standort ist stark engagiert, und alle an der Umsetzung des Projektes Beteiligten scheinen auf einem guten Weg zu sein.
Nach dem Richtspruch waren alle Gäste eingeladen, selbst aktiv zu werden: Sie durften symbolisch einen Nagel einschlagen und so einen Teil des Puzzles zur Fertigstellung der Sporthalle leisten. Es wird nun an der Dachabdichtung gearbeitet, was ein weiterer wichtiger Schritt in diesem umfangreichen Bauprojekt darstellt. Die Vorfreude auf die Nutzung der neuen Halle ist bereits spürbar, besonders im Hinblick auf die bevorstehende Übergabe der Räume an die Schule und die Sportvereine.
Die Christoph-Földerich-Grundschule und die Verantwortlichen des Bezirks setzen sich für eine hochfunktionale und barrierefreie Sporthalle ein, die sowohl den sportlichen als auch den kulturellen Bedürfnissen der Gemeinde gerecht wird. Diese Initiative stellt einen klaren Fortschritt im Bereich der Schul- und Sportinfrastruktur dar und spiegelt das Engagement der gesamten Schulgemeinschaft wider.
Für weitere Information und Rückmeldungen steht Katharina Lingen aus der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Serviceeinheit Facility Management zur Verfügung: katharina.lingen@ba-spandau.berlin.de, Tel.: 90279 – 3927.
Für mehr Details und aktuelle Entwicklungen rund um den Bau der Sporthalle an der Christoph-Földerich-Grundschule, siehe den Bericht auf www.berlin.de.