Rauch Fruchtsäfte feiert einen bemerkenswerten Umsatzrekord! Im Jahr 2024 wurde ein Umsatz von 1,77 Milliarden Euro erzielt, ein Plus von 5,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, als der Umsatz bei 1,69 Milliarden Euro lag. Geschäftsführer Jürgen Rauch betont, dass die "breite Marktaufstellung" des Unternehmens einen entscheidenden Erfolgsfaktor darstellt. Trotz globaler wirtschaftlicher Herausforderungen und drastischer Kostensteigerungen in der Branche zeigte man sich als Lebensmittelhersteller weniger anfällig für konjunkturelle Schwankungen, wie oe24.at berichtet.
Ein bedeutendes Problem stellt jedoch die Pflanzenkrankheit "Orange Greening" dar, die die weltweite Orangenernte stark beeinträchtigt. Die Krankheit, die Zitrusbäume befällt und die Früchte ungenießbar macht, hat zu erheblichen Kostensteigerungen geführt. Um dieser Herausforderung zu begegnen, weicht das Unternehmen zunehmend auf Alternativen wie Äpfel, Mangos und Johannisbeeren aus, jedoch steigen auch hier die Preise. Diese Situation hat zur Folge, dass Verbraucher für viele Produkte tiefer in die Tasche greifen müssen, wie aus den aktuellen Berichten hervorgeht.
Internationale Expansion und neue Technologien
Um der steigenden internationalen Nachfrage gerecht zu werden, hat das Unternehmen eine moderne Glasabfüllungsanlage am Stammsitz in Rankweil in Betrieb genommen. Diese kann seit Dezember 2024 erstaunliche 40.000 Glasflaschen pro Stunde befüllen. Darüber hinaus hat Rauch Fruchtsäfte seine internationalen Standorte erweitert, unter anderem in Arizona und südlich von Berlin. In Nordmazedonien wurde ein Werk übernommen, um die interne Rohstoffversorgung zu stärken und Abhängigkeiten zu verringern. Insgesamt besitzt das Unternehmen nun 16 Werke und sieben Niederlassungen, mit einem Anstieg auf 2.984 Mitarbeitende, was einen Zuwachs von 258 gegenüber 2023 darstellt, wie vorarlberg.orf.at informiert.
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