Ein schockierendes Inferno hat am Samstagabend den Bahnhof Ahrensfelde erschüttert! Ein Regionalzug, der mit Diesel betrieben wird, ging in Flammen auf und brannte vollständig aus. Glücklicherweise konnten alle fünf Fahrgäste rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden, als der Zugführer Rauchentwicklung bemerkte und sofort die Evakuierung einleitete. Die Feuerwehr kämpfte mehrere Stunden gegen die lodernden Flammen, die bereits beim Eintreffen der Einsatzkräfte die Waggons in ein loderndes Feuermeer verwandelt hatten.
Feuerwehr im Einsatz
Die Feuerwehr wurde gegen 21:50 Uhr alarmiert und beendete die Löscharbeiten erst gegen 01:17 Uhr. Über 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um das drohende Chaos zu bewältigen. Die Hitze war so extrem, dass das Dach am Bahnsteig beschädigt wurde. Die genaue Brandursache bleibt jedoch unklar, und die Ermittlungen sind bereits im Gange. Ein Brandkommissariat des Berliner Landeskriminalamtes hat die Verantwortung übernommen, um herauszufinden, was zu diesem dramatischen Vorfall geführt hat.
Zug und Bahnhof betroffen
Der ausgebrannte Zug gehört zur Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die die Linie RB25 betreibt. Diese verkehrt zwischen Berlin-Ostkreuz und Werneuchen und hält in Ahrensfelde. Aufgrund von Bauarbeiten gibt es bereits seit Mitte Oktober einen Ersatzverkehr auf dieser Strecke. Der Bahnhof wurde während des Einsatzes zwischen 22 Uhr und 00:30 Uhr komplett gesperrt, aber die S-Bahn konnte ihren Betrieb schnell wieder aufnehmen. Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung wird den Zug nun genau unter die Lupe nehmen, bevor er abtransportiert werden kann.