Das Fußballspiel der Regionalliga zwischen dem FSV Zwickau und Viktoria Berlin, das für den Freitagabend angesetzt war, wurde kurzfristig abgesagt. Diese Entscheidung wurde vom Nordostdeutschen Fußballverband getroffen. Der Grund für die Absage liegt in einer Vollsperrung auf der Autobahn, die die Anreise der Zwickauer Mannschaft verhinderte.
Zwickaus Spieler und die gesamte Delegation steckten seit mehr als drei Stunden im Stau. Laut Informationen von FSV-Sportdirektor Robin Lenk, der sich in einem Gespräch mit „Sport im Osten“ äußerte, wird die Verzögerung durch zwei brennende Elektroautos verursacht. Diese Fahrzeuge müssen noch geborgen werden, und die Verkehrssituation bleibt angespannt. Lenk erklärte weiter, dass ein Fortkommen für die Mannschaft unmöglich sei, da die Polizei den Bus aufgrund der Unfallstelle nicht herausbringen kann.
Verschiebung der Anspielzeit
Die Abfahrt des Busses aus Zwickau wäre nach Planung um 15:30 Uhr gewesen. Bei der aktuellen Verkehrslage hätte der Anpfiff nicht vor 21:15 Uhr stattfinden können, was die Entscheidung zur Absage unausweichlich machte. Der FSV Zwickau hat somit eine lange Reise mit undurchsichtigem Ausgang vor sich, und die Einhaltung des Spielplans ist durch solche unvorhergesehenen Ereignisse gefährdet.
Gerüchte über eine mögliche Neuansetzung des Spiels wurden bisher nicht bestätigt. Der Nordostdeutsche Fußballverband wird sicherstellen müssen, dass die betroffenen Teams und Fans über weitere Schritte informiert werden.
In der Regionalliga könnte dies für die Westsachsen eine Herausforderung darstellen, da die Punktevergabe und der Wettbewerb unterbrochen sind. Die Fans und Spieler hoffen auf schnelle Lösungen, damit der Spielbetrieb bald fortgesetzt werden kann. Die Situation auf der Autobahn bleibt angespannt und betrifft nicht nur Fußball, sondern auch die allgemeine Verkehrslage in der Region.