
Im DFB-Pokal-Achtelfinale konnte RB Leipzig einen beeindruckenden 3:0-Sieg gegen Eintracht Frankfurt feiern und damit nicht nur einen Befreiungsschlag in der sportlichen Krise erzielen, sondern auch Trainer Marco Rose in seiner Position stärken. Der Star des Abends war Lois Openda, der mit zwei Toren und einer starken Gesamtleistung auf sich aufmerksam machte. Bereits in der ersten Halbzeit mussten die Leipziger zwei reguläre Treffer der vermeintlichen Führung aufgrund von Abseitspositionen abgeben, bevor Benjamin Sesko in der 31. Minute mit einem brillanten Treffer die Führung für Leipzig erzielte, nachdem er die Frankfurter Verteidigung mit seinem dribbelstarken Spiel aushebelte, wie Sportbild berichtete.
Nach der Halbzeitpause baute Leipzig seine Führung weiter aus: Openda traf in der 50. Minute zum 2:0 und vollendete sein tolles Spiel mit einem sehenswerten Schuss aus rund 20 Metern in der 58. Minute, was das Endresultat auf 3:0 festlegte. Die Freude über den Sieg war für die Mannschaft und den Trainer spürbar, als sie nach dem Spiel zur Trainerbank stürmten und ihre Freude zeigten. Dies war besonders wichtig nach einem desaströsen November, in dem Leipzig nicht einen Sieg aus sechs Spielen erringen konnte. Wie Laola1 anmerkte, stellte der Sieg sicher, dass Leipzig nun im Viertelfinale des DFB-Pokals steht und damit auch die Hoffnungen auf den dritten Pokalsieg der Vereinsgeschichte aufrechterhält.
Der Druck auf Coach Marco Rose war groß, und mit diesem Sieg kann er aufatmen, da seine Spieler endlich wieder den gewohnten RB-Fußball zeigten und die Offensive in Form von Openda und Sesko glänzte. Für Eintracht Frankfurt war es hingegen ein herber Rückschlag, da die Mannschaft nicht nur der Traum von Berlin vergeht, sondern auch einen möglichen Vereinsrekord von acht Pflichtspielsiegen in Serie verpasst. Leipzig hingegen kann mit frischem Elan in die nächste Runde des DFB-Pokals gehen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung