Berlin – Ein weiteres turbulentes Wochenende in der Hauptstadt! Am Samstagabend marschierten erneut propalästinensische Demonstranten durch die Straßen Berlins, und die Polizei war mit Hundertschaften im Einsatz, um mögliche Ausschreitungen zu verhindern.
Die Demonstration begann um 14 Uhr an der Wilmersdorfer Straße und sollte über die Kantstraße bis zur Kurfürstenstraße und schließlich am Wittenbergplatz enden. Doch die Route wurde von Spannungen überschattet, als die ursprünglich angekündigten 800 Teilnehmer nur mit 120 Personen starteten, bevor die Zahl auf 500 anstieg. Die Stimmung war gemischt: Während die Mehrheit friedlich protestierte, sorgte eine kleine Gruppe für Unruhe und brachte den Aufzug immer wieder zum Stillstand.
Polizei greift ein
Die Situation eskalierte, als einige Demonstranten Feuerwerkskörper und bengalische Fackeln zündeten. Um 17 Uhr intervenierte die Polizei und beendete die Demo an der Kantstraße Ecke Joachimsthaler Straße. Während die friedlichen Teilnehmer weiterziehen konnten, wurden die aggressiven Randalierer eingekesselt und teilweise vorübergehend festgenommen. Unter den Festgenommenen war auch eine Passantin, die lautstark antisemitische Parolen rief.
Ein Polizeiführer äußerte sich zu den Vorfällen: „Diesmal ist es gut gegangen, die Kollegen sind konsequent eingestiegen, wenn es nötig wurde.“ Die Polizei zeigte sich entschlossen, die Situation unter Kontrolle zu halten und die Sicherheit aller Beteiligten zu gewährleisten.