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Präsidenten-Espresso auf der Poseidon: Bonn und Köln feiern Freundschaft!

Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella begeistert mit seinem Besuch in Köln und Bonn, wo er gemeinsam mit Bundespräsident Steinmeier die deutsch-italienische Freundschaft feiert und wichtige Gespräche über den Klimawandel führt – ein Ereignis, das die Menschen der Region in Staunen versetzt!

Italiens Staatspräsident Sergio Mattarella hat in einer besonderen Tour Bonn und Köln besucht. Dies geschah nach einem vorherigen Treffen mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in Berlin. Der Besuch in Nordrhein-Westfalen ist von Bedeutung, weil hier eine große Anzahl von Menschen mit italienischen Wurzeln lebt, was das Programm des Staatsbesuchs widerspiegelt.

Besonders interessant ist die Rolle von Camelo Bennardo, einem Wirt aus der berühmten Kölner Bar „Formula Uno“. Sein Auftrag? Espresso für die beiden Präsidenten zuzubereiten, indem er seine persönliche Espressomaschine auf das Schiff „Poseidon“ brachte, das die offizielle Delegation von Bonn nach Köln transportierte. Der Anruf aus dem Präsidialamt im Juli, ob er diese ehrenvolle Aufgabe übernehmen wolle, kam für ihn überraschend.

Ein Treffen voller Symbolik

Der Besuch auf dem Oberdeck der „Poseidon“ bot eine wunderbare Kulisse, während Steinmeier und Mattarella ihren Kaffee genossen. Der Austausch war nicht nur kulinarischer Natur, sondern repräsentierte auch die enge Freundschaft zwischen Deutschland und Italien. Mattarella gönnte sich zum Spaß einen kleinen Schluck Kölsch, obwohl dieser fast in eine Espressotasse gepasst hätte. Diese Geste erinnerte an Steinmeiers Besuch in Sizilien im vergangenen Jahr, der von Mattarella in ähnlicher Weise organisiert worden war.

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Die Beziehungen zwischen den beiden Ländern sind stark, besonders hinsichtlich der Herausforderungen der Klimakrise. Steinmeier betonte die gemeinsame Anstrengung beider Nationen, auf dem Weg zur Klimaneutralität zusammenzuarbeiten. In Bonn, vor dem UN-Klimasekretariat, drückte er seine Wertschätzung für seinen Amtskollegen mit den Worten „meinen lieben Freund Sergio“ aus.

Ein Eindruck von Weltläufigkeit

Der Besuch ließ die Menschen in Bonn und Köln staunen. Zum ersten Mal seit geraumer Zeit rollte eine prächtige Kolonne durch die Straßen, begleitet von einer Eskorte aus Motorrädern in weißen Uniformen. Während solche Szenen in Berlin oft alltäglich sind, sorgte dieser Anblick in Nordrhein-Westfalen für einen Hauch von internationalem Flair und Aufregung.

Camelo Bennardo, der als Barbesitzer und Kaffeeliebhaber die Gäste bewirtete, fühlte sich geehrt, von beiden Präsidenten für seinen hervorragenden Espresso Lob zu erhalten. Die ohnehin hohe Ansicht über seine Kaffeekünste hat sich damit nur weiter verstärkt. Der Wirt witzelte, dass es nur der Papst toppen könnte, der aber kaum bald nach Köln oder Bonn kommen würde.

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Die gesamte Veranstaltung ist nicht nur ein symbolischer Akt der deutsch-italienischen Freundschaft, sondern auch ein Zeichen für die anhaltende Bedeutung beider Länder in der internationalen Gemeinschaft. Der Staatsbesuch endet am späten Abend, hinterlässt jedoch bleibende Eindrücke.

Mehr Details zu den Hintergründen und den Planungen des Besuchs finden sich in einem Bericht auf www1.wdr.de.

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