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Postfilialen in Brandenburg: Sieben Orte bleiben ohne Service!

In Brandenburg bleiben trotz gesetzlicher Vorgaben sieben Orte ohne Postfilialen – ein skandalöser Missstand, der die ländliche Versorgung gefährdet und massive Probleme für die Deutsche Post offenbart!

Berlin & BrandenburgWohin mit den Briefen? Postfilialen verschwinden aus der Provinz!

In Brandenburg schaut man vergeblich nach dem nächsten Postschalter! Die Deutsche Post hat strenge Vorgaben, doch die Realität sieht düster aus: Auf dem Land stehen ganze sieben Orte ohne Zugang zu einer Postfiliale da! Wo bleiben die versprochenen Dienstleistungen der Post? Eine Alarmglocke für die ländlichen Regionen!

Bonn, die Heimat der deutschen Post, hat die brisanten Zahlen veröffentlicht, die zeigen: In vielen ländlichen Bereichen, wo man es am wenigsten erwartet, verschwinden die Postfilialen auf schockierende Weise. Unbemerkt von der Öffentlichkeit enthüllte die Bundesnetzagentur die kahle Wahrheit, die besonders Forst in der Lausitz, Guben und Hohen Neuendorf-Bergfelde betrifft. Aber das ist erst der Anfang der besorgniserregenden Liste!

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Öffnungszeiten adé – Die Automaten übernehmen!

Allerdings ist es nicht nur ein völliges Verschwinden der Postfilialen. In mehreren Ortsteilen wie Vogelsdorf und Zeesen gibt es zwar Automaten, die einige Grunddienste anbieten, doch die sind kein Ersatz für den persönlichen Kontakt und die gewohnten Angebote einer klassischen Filiale.

In Wustermark tut sich immerhin etwas: Laut Deutsche Post könnte hier innerhalb von sechs Wochen eine besetzte „Universaldienstfiliale“ eröffnen. Aber was ist mit den anderen betroffenen Orten? Die Leute verlangen Zugang zu Postdienstleistungen, und es ist einfach nicht akzeptabel, dass die ländliche Infrastruktur so vernachlässigt wird!

Pflichtstandorte – Ein heißes Eisen!

Was sind das für Gesetze, die das Überleben von Postfilialen regeln? Laut der gesetzlichen Regelung muss jede Gemeinde mit über 2.000 Einwohnern mindestens eine Filiale besitzen. In Gebieten mit über 4.000 Einwohnern dürfen diese nicht weiter als zwei Kilometer voneinander entfernt sein. Doch die Realität sieht düster aus, denn in ganz Deutschland sind mittlerweile 141 Pflichtstandorte unbesetzt – der schockierende Anstieg um 16 Standorte seit Februar ist alarmierend!

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Und während die Post auf 13.000 Standorte setzt, darunter viele Kioske, um die gesetzliche Mindestanzahl von 12.000 Filialen zu übertreffen, bleibt die Frage: Was ist mit den ländlichen Gemeinden? Ein Sprecher der Deutschen Post klagt über die Herausforderungen, die mit der Standortfindung in Gebieten mit schlechter Einzelhandelsinfrastruktur verbunden sind. Hier ist der Handlungsspielraum schmal – ein gefährlicher Trend für die Wirtschaft!

Doch es gibt Hoffnung: Mit dem neuen Postgesetz, das bald in Kraft tritt, könnten sogenannte Poststationen bei der Erfüllung der Pflichten anerkannt werden. Diese Automaten bieten den Kunden 24/7 Zugang zu den wichtigsten Funktonen – ein klarer Vorteil, der jedoch nicht die persönliche Betreuung ersetzen kann.

– NAG

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