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Philip Morris schließt Berliner Werk: 98 Jobs in Gefahr!

Schock für die Belegschaft von Philip Morris! Der internationale Tabakkonzern plant, sein Werk im Berliner Bezirk Neukölln zu schließen. Ein Sprecher des Unternehmens informierte am Dienstag über die Schließung, die bereits in der ersten Jahreshälfte 2025 erfolgen soll. Insgesamt sind 98 Mitarbeiter betroffen – eine plötzliche Wendung in Zeiten sinkender Nachfrage nach Tabakprodukten in Europa.

Die Mitarbeiter wurden am Dienstagmorgen über die Entscheidung unterrichtet, und nun stehen Gespräche mit den Betriebsräten auf der Agenda. Ziel ist es, sozialverträgliche Lösungen zu finden, um die Auswirkungen auf die Beschäftigten zu mildern. Auch das Werk in Dresden, wo 274 Angestellte tätig sind, wird die Produktion einstellen. Dies ist ein weiterer Rückschlag in einer Branche, die sich zunehmend mit einem rückläufigen Markt auseinandersetzen muss.

Weltmarkführer im Umbruch

Philip Morris ist kein Unbekannter: Unter seinen zahlreichen Marken befinden sich die weltbekannten Zigaretten-Marken wie Marlboro, L&M und Chesterfield. Der Konzern sieht sich jedoch einem drastischen Wandel gegenüber, da die EU-Nachfrage nach Tabakprodukten deutlich gesunken ist – ein Trend, der sich voraussichtlich fortsetzen wird. Die deutsche Tochtergesellschaft hat ihren Sitz in Gräfelfing bei München und beschäftigt momentan etwa 1.400 Mitarbeiter in Deutschland. Mit der Schließung in Berlin folgt der Konzern dem Markttrend, der besagt: Weniger Raucher, weniger Bedarf!

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Die Schließung ist nicht nur ein wirtschaftlicher Schnitt, sondern stellt auch das gesamte Unternehmensgefüge in Frage. Wie wird sich Philip Morris in der Zukunft positionieren? Die kommenden Monate versprechen aufregende Entwicklungen in der Tabakindustrie!

Quelle/Referenz
rbb24.de

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