BerlinBrandenburgFrankfurt (Oder)

Niedrigste Inflation seit Jahren: Berlin und Brandenburg atmen auf!

Die Verbraucherpreise in Berlin und Brandenburg steigen nur noch geringfügig und erreichen im September 2024 die niedrigste Inflation seit Januar 2021, während die Preise für Heizöl und Kraftstoffe fallen, was für die Bürger eine willkommene Entlastung bedeutet!

Die aktuellen Verbraucherpreise in Berlin und Brandenburg zeigen eine bemerkenswerte Entwicklung. Im September 2024 stiegen die Preise im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin um 0,8 Prozent und in Brandenburg um 1,4 Prozent. Dies stellt den niedrigsten Stand der Inflation seit Januar 2021 dar, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Montag mitteilte.

Ein Blick auf die Preisentwicklung im Vergleich zum Vormonat zeigt in Berlin einen Anstieg um 0,3 Prozent, während sich die Preise in Brandenburg stabil hielten. Diese aktuelle Situation zeigt eine Dämpfung der Inflation, bedingt durch rückläufige Preise, insbesondere für Heizöl, Kraftstoffe und Pauschalreisen.

Preisentwicklungen im Detail

Laut den Statistiken ist der Rückgang der Energiepreise beträchtlich: In Berlin sanken die Preise um 13,4 Prozent, während Brandenburg einen Rückgang von 5,9 Prozent verzeichnete. Ohne die energiebedingten Preisschwankungen blieb die Teuerung in Berlin bei 2,4 Prozent und in Brandenburg bei 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Kurze Werbeeinblendung

Auf der anderen Seite gab es jedoch im Vergleich zum Vorjahresmonat signifikante Preissteigerungen bei Lebensmitteln und alkoholfreien Getränken, alkoholischen Getränken sowie Tabakwaren. Besonders auffällig ist der enorme Preisanstieg bei einigen Nahrungsmitteln. In Berlin liegen die Preise für Gurken um 61,7 Prozent höher, während sie in Brandenburg sogar um 74,3 Prozent gestiegen sind. Butter ist in Berlin um 35,8 Prozent teurer geworden, in Brandenburg um 29,8 Prozent.

Deutlich positiv im Vergleich zum Vorjahr sind die Preise für Weizenmehl, das in Berlin um 17,3 Prozent und in Brandenburg um 7,0 Prozent günstiger angeboten wird. Auch Sonnenblumen- und Rapsöl verzeichneten Preisrückgänge von 15,7 Prozent in Berlin und 7,6 Prozent in Brandenburg.

Die Situation auf dem Markt bleibt spannend, da die verschiedenen Preistrends sowohl hinsichtlich der Kosten als auch in Bezug auf die Konsumentenreaktionen zu beobachten sind. Für weitere Details zur Entwicklung der Verbraucherpreise und den genauen Statistiken, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.rbb24.de.

Kurze Werbeeinblendung https://hempy-futter.com/

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"